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Wilhelmshavener Mysterien oder "Wem nutzt es?"
10|06|2014



Das Schicksal des Café Köhler ist z. Zt. eines der größten Wilhelmshavener Mysterien.

Den vielen Wilhelmshavener Mysterien wurde neuestens eines hinzugefügt:
Das Cafe-Restaurant Mysterium

Aber beginnen wir von vorne.

Ein alteingesessenes Restaurant, das sich im maroden Rathaus befindet, kann dort nicht länger bleiben. Die Stadt [hier GGS] teilt den Inhabern mit, dass sie [die Stadtverwaltung] die Räume nach der Restaurierung selbst benötigen wird. Die Inhaber suchen ein neues Quartier – und werden fündig. Ein paar Monate vor Ablauf des Pachtvertrages mit der Stadt wird nämlich ein Cafe frei, weil die Inhaber es nicht weiter betreiben wollen, beziehungsweise können – und das nur einen Kilometer vom ursprünglichen Standpunkt entfernt. Nun könnte man meinen – Perfekt! Allen ist damit geholfen, aber wie so oft in Wilhelmshaven, kommt es anders.

Die Stadt Wilhelmshaven, die die Nutzungsänderung genehmigen muss, ist der Meinung, dass an dieser Stelle nur ein Cafe betrieben werden soll.

Warum???? Fragen Sie mich etwas Einfacheres!

Das Schulden-weg Mysterium


Optisch ein blendender "burner" - faktisch eine Illusion: Die Schwarze Null.

Ein Verein hat ein Ärztezentrum bauen lassen und zu diesem Zweck hohe Kredite im zweistelligen Millionenbereich aufgenommen. Von diesen Krediten wurde in den Folgejahren nur wenig abgetragen. Infolge einer Krankenhausfusion wurde auch dieses Ärztezentrum verkauft, aber nur für einen Betrag von 4 Mio Euro und schuldenfrei von der Stadt übernommen. Wo die restlichen Schulden geblieben sind, weiß wahrscheinlich nicht einmal der Wind.

Der Schulentwicklungs-Mysterim-Komplex


Ein neues Gymnasium macht noch keine schlüssige Schulreform.

Um hier nicht einen Roman zu schreiben, nehmen wir mal einfach einen Punkt aus diesem Komplex heraus: Der Standort der zukünftigen Oberschule Mitte.

Die Verwaltung schlug als Standort die Schellingstr. 17 vor, da beide bisher von der Real- und Hauptschule genutzten Gebäude nicht ausreichen werden. Wörtlich heißt es in der Vorlage an den Rat:
"Für die zukünftige Oberschule Stadtmitte wird keiner der beiden bisherigen Standorte groß genug sein, um die neue Schule insgesamt aufzunehmen. Insbesondere scheidet der Standort Paul-Hug-Str. aus, weil er räumlich das kleinere Angebot sowohl im Gebäude, als auch auf dem Grundstück aufweist. Für das erforderliche Raumprogramm der OBS [Oberschule] wäre ein zweistöckiger Neubau anstelle des vorhandenen naturwissenschaftlichen Traktes erforderlich, der voraussichtlich aufgeständert werden müsste, damit die Mindestvorgaben für die Schulhoffläche eingehalten werden können. Die Investitionskosten dafür werden auf rund 8 Millionen geschätzt."

Trotzdem wurde mit den Stimmen der CDU/SPD beschlossen, dass der künftige Standort der Oberschule Mitte die Paul-Hug-Str. sein soll, auch wenn man die erforderlichen Kosten für einen Neubau nicht im Haushalt eingestellt hat.

Warum man ausgerechnet diesen Standort wollte, dafür bliebt die GroKo die Antwort schuldig.

Das ist das schöne an einer GroKo: Man kann alles beschließen und muss nichts diskutieren oder etwa begründen. Hat man von den unschönen Einwänden der anderen Fraktionen die Nase voll, stellt man eben einen Antrag auf Schluss der Rednerliste.

Den übrigen steht nur eine Frage im Gesicht: WARUM??????

Oder sollte man sich vielleicht besser fragen: Wem nutzt es?????


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Anette Kruse-Janßen
Nicht von gestern


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