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Die große Frage
23|08|2014



Von wegen abgeschrieben und auf irgendeiner Pflegestation entsorgt. Menschen im hohen Alter sind sehr aktiv, leistungsfähig und liebenswert.

Wenn man nachvollziehen könnte wie ALTER sich anfühlt, auf welche Art ALTER einschränkt, warum ALTER den Menschen ändert - dann könnten Begriffe wie Respekt, Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft wieder zum Leben erweckt werden.

Mit "Instant-Aging" haben wir die Möglichkeit ALTER zu simulieren.

Man kann erleben was es bedeutet:             
- mit steifen Fingern Kleingeld an der Supermarktkasse zu zählen ...
- mit eingeschränktem Blickfeld die Treppe hinab zu gehen ...
- Trotz eingeschränkter Beweglichkeit die einfachsten Haushaltstätigkeiten zu  erledigen.

Die Initiative "Jung und Alt ... und Miteinander! Damit auch ‚Alter‘ Zukunft hat" wurde von mir ins Leben gerufen um ALTER und DEMENZ zu enttabuisieren und um für Verständnis, Respekt, Toleranz und auch Akzeptanz in unserer heutigen Gesellschaft zu werben.

Unsere Welt wird voller und unsere Gesellschaft nun einmal immer älter. Wir müssen zusammenrücken. Wir müssen lernen einander zu verstehen und aufeinander zu achten damit wir miteinander in Würde weiterleben können.

Man muss  den jungen Menschen den Wert und die Besonderheit des Alters, mit all seinen eventuellen Vor- und Nachteilen näherbringen.

Man muss sensibilisieren um kranken, alten Menschen FRÜHZEITIG Hilfe zukommen lassen zu können.

Man muss  klären, dass ALTER nicht automatisch krank und dumm bedeutet.

Man muss aber auch verdeutlichen, dass ALTER nicht automatisch "Recht haben" bedeutet.

Wer heute 70 Jahre alt ist hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von noch etwa 20 Jahren.

Die Statistik weist uns eine Erkrankung pro Lebensjahrzehnt nach.

Und ... von den 70-jährigen ist jeder 4. - 5. dement, von den 90-jährigen jeder 2. !!!

Im Jahr 2040 werden 2,4 Millionen demente Menschen zu Hause gepflegt ... von mindestens 2,4 Millionen Angehörigen, die selbst ihre Sorgen, Nöte und Krankheiten mitbringen.

Die Gesellschaft hat gewisse Erwartungen, die sie erfüllt wissen möchte.

Somit wird "Alter" mit Vorurteilen belegt.

Wer alt ist:
- ist krank und gebrechlich.
- sollte den Arbeitsplatz für Jüngere freigeben.
- braucht selbstverständlich nicht mehr soviel Geld.
- sollte unter seinesgleichen bleiben.

Denn die heutigen Ideale der Gesellschaft sind: Jung, dynamisch, erfolgreich!!!

Die Gesellschaft vergißt nur eins:
Die heutigen Jungen werden die morgigen Alten sein!
Und dann???

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Peter Plettenberg
Facharzt für Geriatrie | St. Johannes Hospital | Varel

Quelle: peterplettenberg.de

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