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Touristisches Potential der Ortschaften wird weiter verkannt
11|06|2016



Das Potential von Dörfern wird gerade unter neoliberalen Gesichtspunkten deutlich verkannt.

Kommentar zur Einwohnerversammlung 8. Juni 2016.

Die Einwohnerversammlung sollte dem Austausch dienen und auch Alternativen zu Schließung aufzeigen. Die Vertreter der Verwaltung jonglierten jedoch zumeist mit Zahlen.

Die Verwaltungsstelle sei zu teuer sagten sie. Das Geld könnte ja in Wilhelmshaven und auch in den Dörfern besser angelegt werden.

Auf Nachfrage wurde aber erklärt, dass die Arbeiten und die Finanzmittel der Verwaltungsstelle Sengwarden großflächig auf die Stadtverwaltung aufgeteilt werden würden. - Bleibt also doch kein Geld übrig?!

Die Bereitschaft mit dem Ortsrat zusammen zu arbeiten sei da, der Ortsrat sei aber nicht aktiv geworden?!

Schon allein die Organisation der Einwohnerversammlung zeigt, wie wenig Bereitschaft in der Stadtverwaltung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gegeben ist. Der Ortsrat und auch die Antragsteller [Herr Lehmann und ich] wurden nicht in die Planung mit einbezogen. Herr Wagner, Herr Stoffers und Herr Leinert standen der EINWOHNERversammlung vor. Es ist ja auch angenehmer die Rolle des Moderators anzunehmen - so können Redebeiträge gesteuert werden und eigne Positionen zwischenzeitlich immer wieder eingebracht werden.

Vertreter der SPD, FDP und Grüne haben sich mehrfach zu Alternativkonzepten zur Schließung der Verwaltungsstelle geäußert - zuletzt auf der Einwohnerversammlung, aber auch währen der Ortsratssitzungen, im Radio und in einem offenen Brief vom Ortsbürgermeister. Auch die Flyer, die unter hohem Zeitaufwand im Ortsgebiet verteilt wurden, benannten klare Forderungen.

Ich habe auf der Einwohnerversammlung dafür plädiert, die Schließung auszusetzen und gemeinsam ein Konzept für die Verwaltungsstelle und das Verwaltungsstellengebäude zu entwickeln.

Reaktion?! Keine! Dabei braucht die Verwaltung, als Antragsteller, den Antrag nur zurückziehen.

Da zeigt sich wieder die vertrauensvolle Zusammenarbeit - wer die ganze Geschichte verfolgt hat, kann eigentlich nur mit dem Kopf schütteln.

Ach ja:

Der Oberbürgermeister hat von der Einwohnerversammlung erst am 23. Mai erfahren?!

Das ist ja sehr merkwürdig. Der Antrag war der CDU- und der SPD-Spitze schon seit Beginn des Jahres bekannt und so etwas spricht sich herum. Herr Leinert hat dem Ortsrat noch am 13. Mai versichert, dass der Oberbürgermeister informiert sei und auf jeden Fall kommen würde. [Alles im Protokoll nachzulesen  - Der eigentliche Antrag wurde am 22. April gestellt]

Für die sogenannten Leistungen, die die Stadt für die Ortschaften erbringen würde, wurde auch ausführlich die Investitionen in die hiesigen Freiwilligen Feuerwehren genannt.

Meines Wissens ist die Feuerwache in Fedderwarden seit Jahren in einem erbärmlichen Zustand, der mit nichts zu beschönigen ist. Dabei ist die Unterhaltung der Freiwilligen Feuerwehren mit Nichten eine freiwillige Leistung, diese sind unabdingbar für den stadtweiten Brandschutzbedarfsplan.

Die große Mehrheit der Redner*inne sprach sich gegen eine Schließung aus und plädierte für eine gemeinsame Konzeptentwicklung. Auch viele ältere Teilnehmer der Einwohnerversammlung, die zum Teil schon zur Zeit des Grenzänderungsvertrages politisch aktiv waren, haben ihr Bedauern darüber Ausdruck verliehen, dass Ortschaften und Ortsrat in der Stadtverwaltung nur wenig beachtet werden.

Schlusskommentar:

Das nächste Mal sollte man doch bitte in der Verwaltung anrufen und nicht gleich eine Einwohnerversammlung einberufen?!

Doch, genau das werden wir machen !

Es liegt an uns, weiter aktiv zu bleiben oder wieder aktiv zu werden, wenn wir die Zukunft unser Ortschaften nach unseren Bedingungen gestalten wollen.

Beteiligt euch an dem Arbeitskreis "Runder-Tisch" .

Es bestehen drei Arbeitsgruppen zu diversen Themen - bei Interesse bitte melden.

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Antje Kloster

Quelle: gruene-wilhelmshaven.de


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