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Banter See: Lichtblick oder gar ein Paradigmenwechsel?



Die Flussseschwalbe als Symbol des Padigmenwechsel? – das wär doch ´mal was für Wilhelmshaven uns seine Betonköpfe, die in der Vergangenheit leben.

13-11-2017 - Nachdem fast sämtliche Projekte, die Oberbürgermeister Wagner durchs Dorf trieb, nicht nur am im Süden gelegenen Brackwassersee scheiterten, besinnt sich das Gros der Politik den Wilhelmshavenern etwas zurückzugeben?

Den Wilhelmshavenern, die allzu bereitwillig und immer wieder viel vom ureigensten der Jadestadt den Lobbyisten opferten, die uns Tag für Tag immer noch Arbeitsplätze versprechen, die es gar nicht gibt, von denen soll freiwillig etwas zurückgegeben werden?

Von vorn:

Der Banter See gilt seit den Demonstrationen als "Heißes Eisen", das hochemotional gehandelt wurde und wird. Im Rahmen der Auseinandersetzungen empfahl ein Redakteur des Lokalen Heimatblattes sogar, dass man den Oberbürgermeister nicht symbolisch mit einem echten Sarg zu Grabe tragen dürfe, obwohl es dafür in der Bundeshauptstadt sogar extra Sargverleiher für Demonstrationen gibt.

Das zeugt natürlich von einer Weltsicht, die unterirdischer nicht sein kann, ist aber typisch für Konflikte, die in Wilhelmshaven nicht ausgetragen werden sollen?
In der Regel haben sich die Bürger nicht in die Belange der ewiggleichen Lobbyisten einzumischen, denn da geht es um sehr viel Geld für einige wenige, nicht um die Weiterentwicklung Wilhelmshavens. Das Lokale Heimatblatt ist nur allzu oft mittendrin und versucht zu bestimmen, wer mit wem wann was zu tun hat und informelle Demos passen da überhaupt nicht ins erzkonservative Redaktions-, Welt-, und Selbstverständnis!
Nun tritt so ein wenig ein, was die Demonstranten unterschwellig immer forderten, d. h. den Wilhelmshavenern könnte etwas zurückgegeben werden, was sie schon längst hätten bekommen müssen, nachdem sie z. B. den Geniusstrand Hafenlobbyisten für einen Containerhafen opferten, um fortan draufzahlen zu müssen.

Das Stück Kultur rund um den Banter See wollte man einebnen, um auf teilweise verseuchtem Grund Wohnraum oder einen Rundwanderweg schaffen zu können – wen interessiert schon ein Stück selbstgewachsenes Wilhelmshaven – als könne man eine Kultur durch die des Neoliberalismus mit seinen heute bekannten Nebenwirkungen ersetzen.

Dass z. B. die Seeschwalbenkolonie ein Alleinstelllungsmerkmal mit langfristiger überregionaler Anziehungskraft sein könnte und auch die Natur, die sich am und rund um den Banter See herausbildete, scheint nur langsam in die Köpfe der städtischen Entscheider einsickern zu wollen. Dort herrscht immer noch der Geist der Hafenlobbyisten, die angeblich jede Uferkante benötigen, um dort hafenaffine Betriebe etablieren zu können.

Dass Wilhelmshaven aber nicht nur Hafen kann, belegen die vielen Optionen im Tourismuskonzept, das jüngst den Weg in die Öffentlichkeit fand oder das Kleinod "Fährhaus Café", das in mühevoller Arbeit zu einem Gastronomie-Leuchtturm ausgearbeitet wurde, um ´mal eine Worthülse der Lobbyisten überzustrapazieren.

Trotz dieses Lichtblickes in Sachen zaghafter Image-Weiterentwicklung gibt es immer noch Vollpfosten, deren beständige Öffentlichkeitsarbeit darin besteht, ehemaligen deutlich überbewerteten Ratsmitgliedern speichelleckend nachzueifern.

Da geht es wohl eher um Befindlichkeiten, wie die kindliche Sandkastenstreitmentalität auszuleben, als um das Wohl Wilhelmshavens in seiner Gesamtheit.

Anstatt sich den Realitäten zu beugen, wie z. B einen unaufhaltsamen Klimawandel, einer sich dramatisch verändernden Wirtschaftswelt oder dem wachsenden Interesse von Bürgern, die Geschicke der Stadt auch ohne Kommunalpolitiker zu verwirklichen, wird im Hintergrund weiterhin mit sich selbst gewetteifert, wie man positive Entwicklungen zu Gunsten der Bürger der Jadestadt torpedieren kann.

Vielleicht gelingt es ja solche Geister, wie es ein Autor des Bürgerportals immer so schön formuliert, ´mal aus dem Rat "herauszueitern", so, wie es immer wieder mit Kritikern der Lobbyisten versucht wird oder Menschen, die Oberbürgermeister mit echten Särgen symbolisch zu Grabe tragen.

Man spürt, es könnte vorangehen mit Wilhelmshaven, wenn die Leute endlich zusammenfinden, die es ernst meinen, mit einer innovativen Weiterentwicklung der Jadestadt.

Ein kleines bisschen Fortschritt in der Anerkennung vom Wert der Natur an sich ist schon in der kommenden Ratssitzung mit der Vorlage "Neunutzung der Flussseeschwalben - Beobachtungsstation" spürbar, aber für Wilhelmshaven selbst wird es wohl noch ein weiter Weg werden, diejenigen argumentativ und substanziell auszusortieren, die nur ihre Realität aus Eigennutz oder bornierter Eitelkeit anerkennen.

Ahoi - Empört Euch!


Wolf-Dietrich Hufenbach
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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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