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GRÜNE müssen erstes Opfer bringen
10|08|2010



Klaus Westermann besuchte die PPP-Veranstaltung am 4. August 2010 im Gorch-Fock-Haus. Kurz danach trat er wegen parteiinterner Querelen aus der Partei DIE GRÜNEN [Kreisverband Wilhelmshaven] aus.

Interessante Neuigkeiten erfuhr der Leser der Wilhelmshavener Zeitung am Samstag in einer verschwindend kleinen Randnotiz. Stellten die Wilhelmshavener GRÜNEN auf der Titelseite der WZ noch ihren Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl 2011 vor, waren sie auch weiter hinten Thema.

Das Mitglied der GRÜNEN und der Ratsabgeordnete Claus Westermann ist bei den GRÜNEN ausgetreten. Somit verlässt er auch deren Ratsfraktion. Als Begründung für den Austritt nannte die WZ die geplante Zusammenarbeit von CDU, FDP und GRÜNEN, sowie die Debatte um PPP.

In einem Nebensatz erwähnte Westermann, dass Werner Biehl als Fraktionsvorsitzender die Zusammenarbeit mit den Konservativen ohne Abstimmung mit der Fraktion und der Partei beschlossen und öffentlich gemacht hätte. Die von Biehl angebeteten PPP-Modelle lehnt Westermann ebenfalls ab. Der Austritt muss also eine logische Konsequenz sein.

Die Lobbypolitik der Wilhelmshavener GRÜNEN, die sich wenigen an ihrem Wählerklientel, sondern mehr an Baulöwen und Beratern festmacht, scheint der grünen Basis langsam zu stinken. Die Alleingänge des Fraktionsvorsitzenden ließen das Fass dann wohl zum Überlaufen bringen. PPP fordert also nicht nur das Geld der Bürger, sondern auch weitere politische Opfer. Westermann ist hierbei aber wohl nur ein Vorbote der kommenden Kommunalwahl. Sollten sich die GRÜNEN nicht besinnen und PPP endlich eine abschließende Absage erteilen, so werden wohl noch mehr Mitglieder und Wähler den Weg Westermanns gehen.

Die Partei der Lehrer und Lenker verkommt in Wilhelmshaven immer mehr zu einer Splittergruppe von Lobbypolitikern und Mehrheitsbeschaffern der Konservativen und Vettern. Da wird es spannend werden, wie die GRÜNEN ihren Kommunalwahlkampf gestalten wollen. Fast schon verwunderlich erscheint die Aufstellung eines eigenen OB-Kandidaten. Wäre nicht ein gemeinsamer Kandidat mit CDU und FDP viel konsequenter!?

Vielleicht machen die GRÜNEN gleich Bodo Behnke zum neuen OB, dann haben wir endlich einen neuen König und können den Rat in eine mehrjährige Pause schicken. Und über Bauunterhaltung brauchen wir uns nicht mehr zu kümmern, da bald eh die halbe Stadt Herrn Behnke gehört. Biehl sei dank geht es voran…


Tim Sommer

Quelle:
www.timsommer.de

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06|08|10 PPP Allheilmittel?


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