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Gewerbegebiet Antonslust 04|04|2012
Die renommierte Loges-Schule droht ein Opfer einer verfehlten Ansiedlungspolitik der Wilhelmshavener Stadtverwaltung und der Mehrheitsgruppe aus CDU und SPD zu werden.
Der Kreisvorstand Bündnis 90/ Grüne Wilhelmshaven zeigt sich irritiert über die derzeitige Diskussion bezüglich eines Gewerbegebietes bei der Antonslust.
Bisher ist hier immer von einem projektbezogenen Industriegebiet für ein Umspannwerk die Rede gewesen, so Ralf Riesebieter, neuer Vorsitzender der Grünen in Wilhelmshaven. Dieses Umspannwerk der Firma Tennet als Netzbetreiber, so Riesebieter weiter, sollte den Strom des im Bau befindlichen Kohlekraftwerks von GDF Suez abführen. Dass Tennet mit seinem vorher gewählten Standort für ein Umspannwerk auf dem Rüstersieler Groden nun Probleme hat, kann nicht als Türöffner für ein Industriegebiet an der Antonslust missbraucht werden.
Schon vor der Kommunalwahl seien die Grünen Wilhelmshaven überzeugt gewesen, dass die Flächen des interkommunalen Gewerbegebiets Jade-Weser Park in Roffhausen mehr als ausreichend für ein solches Projekt wären.
Die nun angestoßene Diskussion, an dieser Stelle direkt an der Autobahn zwischen Antonslust und Burg Kniphausen ein Gewerbegebiet entstehen zu lassen, ist bisher öffentlich nicht kommuniziert worden und den Anwohnern von Schaar und Langewerth kaum zu vermitteln, so Riesebieter weiter.
19 andere Bauplätze seien noch immer im Gespräch für dieses Umspannwerk und noch nicht abschließend untersucht. Es gibt also Möglichkeiten dieses Werk an anderer Stelle zu errichten und eventuelle Gewerbeansiedlungen nicht weiter auf der grünen Wiese anzusiedeln. Hierzu bedarf es lediglich einiger Untersuchungen und den Willen von CDU und SPD, als Mehrheit im Rat, es anders machen zu wollen.
Quelle: BÜNDNIS 90 | DIE GRÜNEN | Kreisverband Wilhelmshaven
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