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Stadt Wilhelmshaven lehnt die Übernahme der Jugend- und Auszubildendenvertretung [JAV] ab und geht vor Gericht 23|08|2013
Mit einer ungewöhnlichen Petition macht die ver.di-Jugend Weser-Ems darauf aufmerksam, wie die Stadt Wilhelmshaven Arbeitnehmerrechte untergräbt.
Die Azubis wehren sich.
Derzeit beantragt die Stadt Wilhelmshaven vor dem Verwaltungsgericht Oldenburg, dass die Übernahme der beiden jungen Auszubildenden Sabrina und Jan „unzumutbar“ sei.
Die beiden engagieren sich seit diesem Frühjahr als Interessenvertretung für die Auszubildenden der Technischen Betriebe Wilhelmshaven und haben im August Ihre Ausbildung als Gärtnerin und Gärtner mit gutem Ergebnis abgeschlossen. Entsprechend dem Tarifvertrag im Öffentlichen Dienst sind die Auszubildenden zu übernehmen, sofern es eine passende Stelle für sie gibt. Einen besonderen Übernahmeanspruch sichert der JAV zudem das Niedersächsische Personalvertretungsgesetz zu. Dieter Kanth, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der Stadt, äußert sich besorgt: „Im Moment gibt es laut Stellenplan offene Beschäftigungsmöglichkeiten für Gärtnerinnen und Gärtner. Hier soll auf Kosten junger Wilhelmshavener Fachkräfte an der falschen Stelle gespart werden.“ Anfang August kamen die Auszubildenden der Technischen Betriebe zusammen und haben eine Unterschriftenliste zur Unterstützung ihrer Interessenvertretung unterzeichnet. „Uns wird mit den beiden JAV-Mitgliedern unsere Interessenvertretung weggenommen. Das finden wir nicht in Ordnung und fordern die Stadt auf, Sabrina und Jan zu übernehmen“, heißt es darin. Jonas Lebuhn von der Gewerkschaft ver.di meint: „Die beiden jungen KollegInnen auf die Straße zu setzen ist gegen das Gesetz und den Tarifvertrag. Kurz vor der Bundestagswahl setzt Oberbürgermeister Wagner damit ein ganz falsches politisches Zeichen.“
Quelle: ver.di-Jugend | Weser-Ems
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