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Hochzeit von Presse, Parteien und Verwaltung in Wilhelmshaven offiziell 31|01|2015
Die beiden neuen Chefredakteure der Wilhelmshavener Zeitung trafen sich im Ortsverein West der CDU ... nee der SPD ... der Wilhelmshavener Einheitspartei? [v. l.n.r.: Andreas Wagner (Oberbürgermeister Wilhelmshaven - CDU), Karlheinz Föhlinger (Fraktionsvorsitzender SPD Wilhelmshaven).
Das Ende der Groko pfeifen die Spatzen schon von den Dächern.
Um das zu verhindern, schliessen sich die übriggebliebenen Befürworter zu einer PR-Kampagne zusammen und lassen ihre angeblich großen Erfolge über die Wilhelmshavener Zeitung publizieren.
Warum hat sich Wilhelmshaven dann mit über 360 Millionen Euro verschuldet, Tendenz steigend, eine zweistellige Arbeitslosenquote und nähert sich, schneller als erwartet, unaufhaltsam dem finanziellen Kollaps?
Die "Eheschliessung" zwischen Oberbürgermeister Andreas Wagner und der SPD fand im Ortsverein West statt. Das darauf angefertigte Protokoll ist beinahe identisch mit der Berichterstattung in der Wilhelmshavener Zeitung.
Der Oberbürgermeister von Wilhelmshaven und der SPD Ortsvereinsvorsitzende und gleichzeitig Fraktionsvorsitzende Karlheinz Föhlinger haben offensichtlich die Gleichschaltung der SPD-Genossen ins Auge gefasst, damit die GroKo-Wilhelmshaven noch bis zur Kommunalwahl 2016 durchhält.
Oberbürgermeister Andreas Wagner macht nun, trotz seine Mitgliedschaft in der CDU, Werbung für die Wilhelmshavener SPD.
Von einem Oberbürgermeister verlangt die BASU vollkommene Unabhängigkeit und eine Distanz zur Presse sowie zu den Parteien.
Die nicht vorhandene Abgrenzung zu Parteien und der kommunalen Presse fügt Wilhelmshavens Image einen schweren Schaden zu.
Haben die Redakteure keine Lust mehr, sich ihre eigene Meinung zu bilden oder überhaupt noch zu recherchieren?
Können die Redakteure Recherche nicht mehr von Pressemitteilungen unterscheiden?
Die Journalisten, die verantwortlich für die am Sonnabend, den 24. Januar 2015 erschienenen Artikel sind, müssen sich gefallen lassen, nicht mehr objektiv über die regionalen Geschehnisse zu berichten und auch nicht mehr zu recherchieren. Die politische Bilanz hätte objektiv betrachtet mit "verheerend" übertitelt werden müssen.
Die Wilhelmshavener Zeitung hat gerade durch ihre Alleinstellung in Wilhelmshaven eine besondere Verantwortung gegenüber den Wilhelmshavener Bürgern. Wir fragen uns wo diese Verantwortung bleibt, wenn Protokolle oder Pressemitteilungen als eigene Recherche abdruckt und die oppositionellen Parteien mit zusammengestutzten Artikeln, die oftmals den Inhalt ihrer Pressemitteilungen entstellen oder nicht mehr widergeben, abspeist werden.
Quelle: BASU | Wilhelmshaven
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