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Schulhöfe – naturnah und kindgerecht
02|03|2017



Die Veranstaltung der BASU machte deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht.

Die Zeit, die Kinder täglich in der Schule verbringen, wird immer länger, deshalb wird für die Pausen nicht nur Fläche, sondern auch Aufenthaltsraum gebraucht.

Im Aufenthaltsraum Herumstehen oder –rennen dürfen nicht die einzigen Pausenaktivitäten sein.

Wiebke Meier-Partsch stellte auf einer Veranstaltung der BASU – Freie Liste für Bildung/Arbeit/Soziales/Umwelt – mit viel Leidenschaft dar, wie Schulhöfe gestaltet werden müssten, um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden.

Schulgelände vermitteln Eindrücke. Sterile, ungegliederte Gelände vermitteln Gleichgültigkeit gegenüber den Bedürfnissen der  Menschen und erzeugen ein Gefühl von Unveränderbarkeit. Die Natur, mit dem Rhythmus von Wachsen, Blühen, Früchte tragen und Welken besitzt einen starken Auffoderungswert. Sie aktiviert Sinne und Organe.

Natürlich muss jede Schule, abhängig von ihren Gegebenheiten ihr eigenes Konzept entwickeln. Wenn alle Beteiligten mit in ein solches Konzept einbezogen werden, können sich auch alle mit dem Entstehenden identifizieren. Miteinander planen, bauen und pflanzen hilft beim Zusammenfinden der SchülerInnen und fördert die soziale Kompetenz.

Stillsitzen, Notenfrust oder Klassenkonflikte muss die Pause ausgleichen. Ein Pausenhof, der den Bedürfnissen der Kinder entspricht, hilft der Entspannung.

Das Spielen der Kinder in der Unterrichtspause soll in naturnahen Bereichen und nicht an Standartspielgeräten stattfinden. Es sollen natürlichere Elemente wie Findlinge, Sand- und Bruchsteine, Bäume, Sträucher auf modellierten Flächen durch Wälle Hügel usw. genutzt werden. Ein naturnahes Umfeld lädt SchülerInnen ein, sich beobachtend, pflanzend und auch spielend und lernend mit Pflanzen, Tiere und Erde zu befassen. 

Auch die Frage der Sicherheit wurde angesprochen. Überraschend für alle Teilnehmer wurde von Rolf Hardorp, der sich mit diesem Thema beschäftigt hatte, festgestellt, dass gerade die Gemeindeunfallversicherung als Träger der Unfallversicherung von Schulen, genau diesen Typ Schulhof präferiert, weil hier deutlich weniger Unfälle passieren.

Da von der Stadt Wilhelmshaven zur Zeit eine Schulhofplanung erstellt wird, versprach Helga Weinstock, dieses Thema im Schulausschuss in einer der Sitzungen anzusprechen. Auch der Vorsitzende des Stadtelternrates Martin Burkhart zeigte sich angetan und möchte die anderen Elternräte über diese Möglichkeit der naturnahen und kindgerechten Gestaltung informieren.

Auch der StER Whv fordert schon sein zwei Jahren eine Planung und Umsetzung der Schulhofgestaltung und deren Umsetzung durch die Stadt Wilhelmshaven.

Quelle: BASU | Wilhelmshaven


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