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Yolanda Rodemer und Tobias Wismann aus Wilhelmshaven eröffnen onkologische Zweigpraxis in Sanderbusch



v.l.n.r.: Dr. Detlev Kohl [Chefarzt: Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin des NWK], Frank Germeroth [Geschäftsführer des NWK], Yolanda Rodemer [Fachärztin für Innere Medizin, onkologisch verantwortliche Ärztin, Palliativmedizin, Praxisgemeinschaft für Onkologie und Urologie | Wilhelmshaven], Prof. Dr. med. W.-J. Mayet [Leiter des Zentrums für Innere Medizin], Tobias Wismann [Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie Palliativmedizin, Praxisgemeinschaft für Onkologie und Urologie | Wilhelmshaven].

25-03-2017 – Komplette Versorgung aus einer Hand

Das Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch [NWK] hat sein Konzept der wohnortnahen Versorgung von Patienten mit Krebserkrankungen erweitert. Am 1. April werden die Onkologen Yolanda Rodemer und Tobias Wismann aus Wilhelmshaven eine Zweigpraxis in Sanderbusch eröffnen. Damit können Patienten der Onkologie auch in Friesland wohnortnah ambulant behandelt werden, so wie bisher in der Ermächtigungsambulanz von Friedrich Natt, Oberarzt im NWK.

Onkologische Patienten im Landkreis Friesland und im Umkreis wird diese Nachricht freuen. Die onkologische Gemeinschaftspraxis von Yolanda Rodemer und Tobias Wismann wird ab dem 1. April mit ihrer Zweigpraxis im Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch eine neue Anlaufstelle für krebskranke Patienten anbieten und so die ambulante und wohnortnahe Versorgung weiter verbessern. Am Hauptsitz der onkologischen Schwerpunktpraxis in Wilhelmshaven bieten Rodemer und Wismann auch weiterhin ihre Sprechstunden an. Ergänzt wird das Ärzte-Team durch Dr. Detlev Kohl, der außerdem die Funktion des Chefarztes der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin des NWK wahrnimmt. Gemeinsam versorgen sie in Sande und Wilhelmshaven Patienten im gesamten Spektrum onkologischer und hämatologischer Erkrankungen.

"Wir kooperieren schon seit vielen Jahren erfolgreich mit dem Nordwest-Krankenhaus. Auch durch unsere gemeinsame Arbeit im Tumorzentrum  Nordwest-Niedersachsen sind wir eng miteinander verbunden. Da lag es nahe, die gute Zusammenarbeit auch noch im ambulanten Bereich zu verstärken", erklärt Yolanda Rodemer ihre Beweggründe für die Eröffnung der Zweitpraxis.

Der Leiter des Zentrums für Innere Medizin Prof. Dr. med. W.-J. Mayet kann ihr nur beipflichten und ergänzt: "Die Zusammenarbeit mit Frau Rodemer und Herrn Wismann ist für Sanderbusch ein echter Gewinn. Die Hämatologie/Onkologie und auch die Palliativmedizin haben in der Zukunft eine zunehmende Bedeutung. Denn weil die Menschen immer älter werden, ist es schon jetzt abzusehen, dass Tumorerkrankungen in einigen Jahren die Herz-/Kreislauferkrankungen ablösen werden."

Das neue durchgängige und ganzheitliche Behandlungskonzept umfasst alle Versorgungsstufen: Von der ambulanten Praxis über die Tagesklinik mit 9 Behandlungsplätzen bis hin zur onkologischen Station mit 25 Betten. Der niedergelassene Arzt und der Mediziner im Krankenhaus kümmern sich gemeinsam um einen Patienten. Das verkürzt die Wege und vereinfacht den Austausch mit den Fachärzten der anderen Abteilungen des NWK. Der große Vorteil für die Patienten: Es sind die gleichen Ärzte, die sie sowohl in der Praxis als auch im Krankenhaus begleiten. Vertraute Gesichter erleichtern beiden Seiten die Behandlung.

Die enge Verzahnung von ambulanter mit stationärer Versorgung macht die Behandlung effizienter. So werden Doppeluntersuchungen vermieden, die Kommunikation verbessert und Qualitätsstandards gemeinsam umgesetzt.

"Ich bin sicher, dass unsere Patienten diese Kooperation als ein weiteres Qualitätsmerkmal bei der Behandlung von Krebserkrankungen betrachten. Durch die Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Behandlungsformen können wir heute vielen Menschen helfen. Eine Tumorerkrankung ist immer häufiger kein Todesurteil mehr. Viele Patienten können sogar geheilt werden", weiß der Chefarzt Detlev Kohl.

Auch in der täglichen Arbeit versprechen sich die Beteiligten Vorteile durch die sektorenübergreifenden Zusammenarbeit. Eine interne technische Vernetzung soll den Informationsfluss zwischen Praxis und Klinik beschleunigen. Krankenhauseinweisungen sollen schneller und besser umzusetzen und Behandlungsergebnisse sowie Entlassbriefe schneller einzusehen sein.
 
Weitere Aspekte sind die gemeinsame und gezielte Nachwuchsförderung in Klinik und Praxis, um auch auf lange Sicht die Versorgung der Patienten sicher zu stellen. "Wir pflegen den wissenschaftlichen Austausch mit anderen Experten und Fachgesellschaften, nehmen mit dem Zentrum für ambulante Studien an zahlreichen wissenschaftlichen Studien teil und können dieses Wissen gemeinsam an junge Mediziner weitergeben", erläutert Tobias Wismann.

Auch den Geschäftsführer des NWK, Frank Germeroth, hat dieses Konzept überzeugt: "Schon heute wird es immer schwieriger, entstehende Lücken in der medizinischen Versorgung zu schließen. Daher ist die Errichtung der Zweigpraxis für uns ein wichtiger strategischer Schritt, der den Standort Sanderbusch und die Versorgung unserer Patienten weiter sichert. Wir glauben, dass ein enges Netzwerk von ambulanter und stationärer Versorgung eine Lösung für die Probleme in der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum sein kann. Dabei ist es von großer Bedeutung, dass die beiden Einrichtungen in der Region, die bereits jetzt ein Großteil der onkologischen Patienten der Region betreuen und Dank ihrer langjährigen Erfahrung großes Vertrauen in der Bevölkerung genießen, diesen gemeinsamen Schritt in Zukunft gehen."

Quelle: Friesland Kliniken | Sanderbusch                 


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