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Bessere Therapie für Senioren in Sanderbusch



Prof. Mayet hofft, mit der Herausgabe des einzigen deutschsprachigen Leitfadens für geriatrische Gastroenterologie, einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung betagter Patienten zu leisten.

15-05-2017 – Gastroenterologe Mayet entwickelt neues Konzept zur Behandlung älterer Patienten.

Laut Statistischem Bundesamt werden im Jahr 2060 über neun Millionen Menschen in Deutschland älter als 80 Jahre sein. Auswirkungen des demographischen Wandels auf die medizinische Versorgung der Bevölkerung auch im Bereich der Gastroenterologie sind schon heute zu spüren. Aus diesem Grund hat Prof. Dr. Werner-J. Mayet, Gründer und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft geriatrische Gastroenterologie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten [DGVS], ein neues Konzept für die gastroenterologische Behandlung von Senioren entwickelt.

Senioren leiden besonders häufig unter Erkrankungen oder Funktionsstörungen des Magen-Darm-Traktes, auf die sich der Gastroenterologe und geschäftsführende Leitende Arzt, Prof. Dr. Werner-J. Mayet vom Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch [NWK], spezialisiert hat. Weil viele Krankheiten erst im fortgeschrittenen Lebensalter auftreten, sind endoskopische Untersuchungen wie eine Darmspiegelung bei älteren Patienten zur Diagnosestellung und Therapie von großer Bedeutung. Allerdings reagieren betagte Menschen auf diese Untersuchungen anders als jüngere.

Auf diesen Umstand hat Mayet mit seinem Team reagiert und das Konzept zur Behandlung älterer Patienten neu ausgerichtet. So wird verstärkt berücksichtigt, dass viele Senioren einen geschwächten Gesundheitszustand aufweisen. Sie leiden oft unter mehreren Erkrankungen, sind pflegebedürftig, depressiv, schwerhörig, sehbehindert oder dement. Sie brauchen eine ganz individuelle, besonders intensive Betreuung.
 
Die Untersuchungsvorbereitung, das Aufklärungsgespräch und die Nachbetreuung benötigen mehr Zeit. Außerdem zeigen sich bei ihnen verstärkt Komplikationen oder Folgeerkrankungen nach einem Eingriff. All das wird bei der Nachbehandlung beachtet.
 
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Versorgung älterer Menschen ist die Ernährungsmedizin. Viele Beschwerden mit nachlassender Leistungsfähigkeit des Magen-Darm-Traktes lassen sich schon durch eine altersgerechte Ernährung lindern. Entsprechende Tipps gibt das Team der Gastroenterologie an die Patienten weiter.
 
Zu berücksichtigen ist auch, dass mit der Anzahl der Krankheiten auch die Menge der einzunehmenden Medikamente steigt. Die gleichzeitige Einnahme von mehr als fünf verschiedenen Präparaten führt jedoch häufig zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen. Daher ist die Polypharmazie eine weitere Herausforderung bei der Behandlung älterer Menschen. Hier wird versucht, durch einen engen Kontakt zum Hausarzt die Risiken von Nebenwirkungen zu senken. Hier wünscht sich Mayet eine intensivere Zusammenarbeit mit den Kollegen der unterschiedlichen Fachdisziplinen. Die Kooperation mit den Experten für Altersmedizin [Geriatrie] möchte er weiter ausbauen.
 
Als Handlungshilfe hat er ein Buch herausgegeben, in dem er zusammen mit anderen namhaften Spezialisten alle wichtigen Krankheitsbilder des Verdauungssystems, unter denen vor allem ältere Patienten leiden, beleuchtet. Erstmals in deutscher Sprache werden auf diesem Gebiet die Möglichkeiten der Diagnostik, der konservativen und operativen Therapie sowie die der modernen Endoskopie zusammengefasst.
Das Buch "Geriatrische Gastroenterologie" ist im De Gruyter Verlag erschienen und wendet sich an alle gastroenterologisch und/oder geriatrisch tätigen Ärzte.

Quelle: Friesland Kliniken | Sanderbusch



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Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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