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Südtiroler Regierung will Pestizidgegner mit Strafanzeige mundtot machen



Profit-Interessen der Landwirtschaft kontra Gesundheit?

06-10-2017 - In einem Interview in der Zeitung "Dolomiten" hat der Südtiroler Landesrat Arnold Schuler bestätigt, Anzeige gegen das Umweltinstitut München sowie den Filmemacher Alexander Schiebel gestellt zu haben.

Das Umweltinstitut unterstützt AktivistInnen in Südtirol beim Kampf gegen die allgegenwärtigen Pestizide im größten Apfelanbaugebiet Europas. Schuler wirft dem Institut nun laut Medienberichten "üble Nachrede" sowie die "Verbreitung von Falschinformationen zum Schaden der Südtiroler Landwirtschaft" vor. Das Umweltinstitut weist die Vorwürfe scharf zurück.

"Dass der stetig wachsende Widerstand gegen Pestizide nun mit Hilfe von Strafanzeigen mundtot gemacht werden soll, ist völlig inakzeptabel", sagt Fabian Holzheid, Pressesprecher und Vorstand beim Umweltinstitut München. "Wir werden uns nicht davon einschüchtern lassen, dass die Landesregierung unbequeme Wahrheiten nun als »üble Nachrede« diffamieren will. Damit gesteht die Landesregierung nur ein, dass ihr die Argumente ausgegangen sind."

Der Schritt des Landesrats ist vorläufiger Höhepunkt in einer Reihe von Maßnahmen, die die Südtiroler Landesregierung ergriffen hat, um die Arbeit der PestizidgegnerInnen zu behindern: Unter anderem schrieb Landeshauptmann Arno Kompatscher am 15. September 2017 einen Brief an den Präsidenten des deutsch-französischen Fernsehsenders ARTE, in dem er eine geplante Fernsehdokumentation über den Kampf gegen Pestizide in Südtirol kritisierte. Dies wurde in der Presse als Versuch gewertet, die Ausstrahlung im letzten Moment zu verhindern.

Südtirol ist das größte Apfelanbaugebiet Europas. Die Plantagen werden bis zu 30 Mal im Jahr mit Pestiziden gespritzt. Das Umweltinstitut hatte im August im Zentrum Münchens mit einem Großplakat auf die Belastung durch die konventionelle Obstwirtschaft in Südtirol aufmerksam gemacht und öffentlich dazu aufgerufen, einen Appell an Landeshauptmann Kompatscher zu senden. In diesem wird er dazu aufgefordert, Gemeinden auf dem Weg zur Pestizidfreiheit zu unterstützen.

Quelle: Umweltinstitut München



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