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Niedersachsen beteiligt sich an Aktionswoche »Deutschland rettet Lebensmittel!«



Was von den Bäumen fällt und oftmals verschimmelt, könnte gut koordiniert wunderbar verzehrt werden.

31-08-2020 | Ministerin Otte-Kinast »Geben Sie Obstbäume für andere zum Ernten frei!« | Obstbäume für Ernteprojekt "Gelbes Band" gesucht

Die Lebensmittelverschwendung nimmt immer größere Ausmaße an. Niedersachsen beteiligt sich daher an der ersten Aktionswoche "Deutschland rettet Lebensmittel!" vom 22. bis zum 29. September. Das Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen [ZEHN] koordiniert die unterschiedlichen Projekte im Land und initiiert selbst das Ernteprojekt "Gelbes Band". Aufgerufen dazu sind Obstbaumbesitzer in ganz Niedersachsen, die ihre Bäume oder Sträucher nicht selbst abernten. Mit einem Gelben Band am Baumstamm können sie signalisieren, dass die Früchte allen zugänglich sind und für den Eigenbedarf geerntet werden dürfen - auch über den Aktionszeitraum hinaus.

"Viele haben nicht die Zeit oder sind nicht in der Lage, das ganze Obst abzuernten, das jetzt in den Gärten und Obstwiesen reif wird. Da ist es eine tolle Idee, seine Obstbäume für andere zum Ernten frei zu geben", sagt die Niedersächsische Ernährungsministerin Barbara Otte-Kinast. "Es handelt sich schließlich um gesunde, heimische Produkte. Helfen Sie mit, dass das Obst genutzt wird und nicht zu Abfall wird!" Rike Bullwinkel, Leiterin des ZEHN in Oldenburg ergänzt: "Wer frisches Obst selbst erntet, lernt Lebensmittel neu wertzuschätzen. Mit unserem Ernteprojekt wird nicht nur Obst verwertet, das sonst verderben würde. Die Menschen erhalten auch einen anderen Bezug zum Lebensmittel."

Bei der erstmalig von Bund und Ländern organisierten Aktionswoche "Deutschland rettet Lebensmittel!" setzen Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen oder Verbände ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung. Dazu können auch Materialien der Kampagne "Zu gut für die Tonne!" genutzt werden. Geplant sind zahlreiche bundesweite und regionale Aktionen. Sie reichen vom "digitalen Tisch" mit Akteuren der Lebensmittelwertschätzung über Online-Kochkurse zur Resteverwertung bis hin zum Podcast für Kinder unter dem Motto "Wirf mich nicht weg".

In Niedersachsen werden nicht nur Obstbäume mit gelben Bändern gekennzeichnet. Weitere Projekte sind unter anderem: Die "Emder Brotretter*innen" verteilen selbstgenähte Baumwollbeutel, in denen sich Brot länger hält. Die Kindertafel Osnabrück ruft bundesweit zum Malwettbewerb auf, Landfrauen organisieren Infostände zusammen mit Lebensmitteleinzelhändlern, die Kantine einer Bank startet eine Nachhaltigkeitsoffensive mit regionalen Lebensmitteln.

So geht´s:

Wer als privater oder öffentlicher Eigentümer eines Gartens, einer Obstwiese oder Obstallee seine Ernte mit anderen teilen möchte, kann sich unter https://www.zehn-niedersachsen.de/thema/271_Gelbes_Band beim "Gelben Band" anmelden oder sich unter Tel. 0441 801-576 informieren.

Ab September findet sich auf der Website des ZEHN eine Übersicht aller Obstbäume und Flächen, wo geerntet werden darf.

Beim ZEHN können auch weitere Initiativen für die Aktionswoche gemeldet werden.

Auf der Internetseite https://www.zugutfuerdietonne.de/ueber-uns/aktionswoche/ gibt es Informationen über die Teilnahme.

Eine Auflistung aller bisher gemeldeten Aktionen in Niedersachsen findet sich unter: https://zehn-niedersachsen.de/thema/272_Aktionen_in_Niedersachsen.

Quelle: Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Hintergrund:
Derzeit fallen in Deutschland jährlich etwa zwölf Millionen Tonnen Lebensmittelabfall an, so Schätzungen des Bundes. Mehr als die Hälfe davon geht auf das Konto der privaten Haushalte. Die bundesweite Aktionswoche für mehr Lebensmittelwertschätzung ist eine gemeinsame Initiative der Kampagne "Zu gut für die Tonne!" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und der Ministerien der Länder. Sie ist Teil der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung. Ein Ziel der Strategie ist es, auf Handels- und Verbraucherebene den Lebensmittelabfall pro Kopf bis 2030 zu halbieren.


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