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Die Energiewende mit Sorgfalt steuern
02|04|2011



Wenn Wirtschaft auch in Zukunft vor der Pflege der Natur steht, bliebe immer weniger Platz für die Lebensräume von Tieren und wie die einmal gelebt haben, können wir uns dann nur noch auf Filmen ansehen.

BUND: Schadensminimierte Raumordnung angemahnt - Jahreshauptversammlung

Sorgfalt, Sachverstand und fachbereichsübergreifende „Rundum-Sicht“ beim bevorstehenden Ausbau neuer Energie-Leitungsnetze hat der BUND-Kreisgruppenvorsitzende Peter Hopp angemahnt. Der Umweltverband traf sich zur Jahreshauptversammlung im „Rüstersieler Hof“.

Nach der – von Anfang an gegen die Warnungen der Umweltverbände beschrittenen – „Sackgasse in die Atomwirtschaft“, die jetzt nur noch eine unkalkulierbare Giftmüll-Hypothek auf Jahrtausende hinterlasse, stünden dominierende politische Kreise am Gängelband wirtschaftlicher Interessengruppen nunmehr in der Versuchung, neuer raumgreifender Umweltdemontage Vorschub zu leisten, warnte der BUND-Vorsitzende.

Wenn jetzt ein großflächiger Ausbau von Leitungsnetzen für alternative Energien heranstehe und der Bundeswirtschaftsminister hierfür eine Konferenz zum „Bürokratie-Abbau“ einberufe, dann sei nach allen bisherigen Erfahrungen zu befürchten, dass unter falschem Vorwand unbequemer Sachverstand und Bürgerbeteiligung kurzerhand abgewürgt werden sollen, damit bei Trassenführung und technischen Alternativen allein nach Kapitalinteressen verfahren werden könne.

Zweifellos, so Hopp, erforderten zunehmende Sachzwänge in verschärfter Flächenkonkurrenz auch unangenehmere Kompromisse. Doch gelte es gerade wegen solcher Herausforderung, am Beginn neuer Planungen vor Ort unter offener Bürgerbeteiligung einen umso sorgfältigeren „Rundum-Blick“ walten zu lassen, damit nicht auch das noch zu Bruch gehe, was bis heute von Natur- und Artenpotenzialen, Landschafts- und Wohnwertqualität übrig blieb.

Es sei beunruhigend, wenn der Bundeswirtschaftsminister davon spreche, dass Qualitätsverluste, die den Kommunen durch künftige Ausbauplanungen entstünden, durch Geldzuweisungen „ausgeglichen“ werden könnten. Hierüber freuten sich dann zwar die Kämmerer; die Bürger aber hätten durch Verunstaltung und Ruinierung ihres Lebensortes das Nachsehen.

Der BUND sehe sich als aktiver Verbündeter wachsamer und kritischer Bürger gegenüber einer an wirtschaftlichen Partikularinteressen ausgerichteten Raumordnung. Zwar liege nicht blinde Blockade, wohl aber kluge Optimierung im Gesamtinteresse. Die billigste Lösung sei nicht immer die beste; statt bloße Kostenminimierung sei Schadensminimierung einzufordern. Künftige Leitungstrassen gelte es deshalb weitgehend unterirdisch zu verlegen, was von fachwissenschaftlicher Seite auch unter Kostengesichtspunkten als notwendig bestätigt werde.

In seinem Jahresbericht dankte der BUND-Kreisgruppenvorsitzende insbesondere den aktiven Mitgliedern Jochen Martin, Karin Patent und Joachim Tjaden für ihre fachkundige Arbeit im Interesse menschen- und umweltgerechter Problemlösungen in Kommunalpolitik und wirtschaftlichen Spannungsfeldern. Der Kreisgruppenvorstand – Vorsitzender Peter Hopp sowie die beiden Stellvertreterinnen Imke Zwoch und Dr. Maria Röbbelen – wurde entlastet und einstimmig für weitere drei Jahre wiedergewählt.

Quelle: BUND | Kreisgruppe Wilhelmshaven


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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