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Banter See und Wahlkampf - zwei Dinge die sich nicht vertragen
11|07|2011



Mehr eine Verzweiflungstat, das Abpumpen abgestorbener Blaualgen am Banter See.

Der Banter See wird zur Wahlkampfposse, so der Kreisvorsitzende der Grünen in Wilhelmshaven Peter Sokolowski.

Erst verkündet die SPD mit Barkowsky und Schmidt in Schröderscher Manier, „jetzt ist Schluss mit Diskutieren, nun wird gehandelt“ und wollten so den Banter See mit Bentophos zum Großlabor werden lassen. Dabei weiß niemand, was für Auswirkungen das auf das Ökosystem hat, wie viele Millionen das kosten wird und wer das bei der schlechten Haushaltslage der Stadt bezahlen soll.

Die Genossen, so Sokolowski weiter, können auch den Mehrheitsbeschluss des Rates nicht akzeptieren, wie Samstag zu lesen war und versuchen weiter Stimmung für die Chemiekeule zu machen. Und gleich daneben findet sich der Wahlkampfhinweis  des Herrn Wagner, so der Kreisvorsitzende der Grünen, der zur großen Podiumsdiskussion zum Thema Banter See einlädt. Rein zufällig noch drei Wochen vor der Wahl. Ein Schelm, der hier nur Wahlkampfgetöse sieht, so Sokolowski, und nicht den ehrlichen Willen zur Verbesserung der Lage des Banter Sees.

Die Grünen in Wilhelmshaven, so Peter Sokolowski, haben sich schon in der Vergangenheit weit vor dem Wahlkampf mit Anliegern wie Sportvereinen und Kleingärtnern zu runden Tischen getroffen und die Problemlagen aufgrund der Beobachtungen der Anlieger erörtert.

Der Banter See muss als das gesehen werden, was er ist, so Sokolowski weiter, ein ehemaliges Hafenbecken, welches im Verhältnis zum Wasserkörper eine viel zu kleine Sumpfzone hat. Röhricht und andere Wasserpflanzen sind in einem solchen Habitat die wesentlichen Faktoren für die Wassergüte. Die Grünen sind sich sicher, dass der Banter See erst durch die Vernässung von Uferzonen und der Schaffung von Flachwasserbereichen zu einem See werden kann. Nur dann können eben auch die Selbstreinigungskräfte eines Gewässers aktiviert werden.

Auch Herr Manzenrieder, der die letzten Auswertungen und Untersuchengen zum Banter See dem Rat und interessierten Bürgern vorstellte, hielt diese Methode der Naturierung für bisher nicht erörtert und sah dies durchaus als weitere Alternative gegenüber des Chemieeinsatzes, der Öffnung des Grodendamms oder der Einleitung von Seewasser durch die erste Deichlinie, die es ebenfalls zu Untersuchen gilt.

Also liebe Wahlkämpfer, forderte der Kreisvorsitzende der Grünen weiter, orientiert Euch wieder an der Sachlage, lasst uns gemeinsam ein Stück Naherholung zukunftsträchtig am Banter See entwickeln und weckt nicht falsche Hoffnungen durch Lösungen, die ihr alle nicht parat habt.



Peter Sokolowski
Kreisvorsitzender
BÜNDNIS 90 | DIE GRÜNEN
Wilhelmshaven

Quelle: GRÜNE | Wilhelmshaven


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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