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Geht´s noch?
15|06|2009



Erinnern Sie sich noch an den Kohlendioxid-Unfall in Mönchengladbach oder an die gewaltige Gaskatastrophen an Kraterseen in Afrika?

Da haben die Jungs und Mädels von der WZ mal wieder ein helles journalistisches Lichtlein in ihr öffentliches Fensterchen gestellt.

Nach all den bunten Nebelkerzen, die schon gezündet wurden, um "unsere Industrieansiedelungen" in ein diffuses Licht zu tauchen für das Bewußtsein der geneigten Leser, darf diese kritisch-analytische Rechercheheldentat nicht unbeachtet bleiben.

Hat man doch den Eindruck, hier hat jemand gewissenhaft in den Werbebroschüren von E-on gestöbert und diesen Denkersatz vor der "Schere im Kopf" verbergen können.

Zwar hat sich die Stadt in Sachen Kohlekraftwerke vertraglich verpflichtet zu einer "positiven  Berichterstattung". - Nicht die Presse! Die könnte frei sein, wenn sie "wollte".
 
In dem Artikel vom 11.06.2009 auf Seite 11 mit der Überschrift: "Geologische Untersuchungen": Möglichkeiten zur CO-2-Lagerung gesucht - heißt es gegen Ende amtspoetisch:
Zitat: ...  "Bekannt ist, daß eine Änderung des Landesraumordnungsprozesses in Bezug auf "Raumordnerische Sicherung tiefliegender geologischer Struckturen zur Speicherung von CO-2" vorbereitet wird... "
Alles klar? 
Und weiter geht es mit:
Zitat: ..."Das farb- und geruchslose sowie ungiftige Gas ist zu vielfältigen Verwendungszwecken notwendig".


Na bitte! - Das ist Recherche vom Feinsten. Knallharter Fakten-Journalismus. - Noch Fragen? Nein? Lieber Hirnwäsche, statt Information?

Ich habe richtig Angst, daß sich jemand an diesem Mist "schlau machen" könnte, um damit noch andere zu infizieren.

Vielleicht titelt der nächste WZ-Artikel ja schon: "Landkreis bekommt Bodenschätze":
Unser Reichtum unter Tage.
 
Ich finde die WZ-Aussagen fahrlässig und dumm: Ungiftig, vielfältige Verwendungszwecke und! - NOTWENDIG.

Ihr Lieben von der WZ: Das ist CO-Brei-Einlagerung in die Kavernen, die Ihr vorher hohl geschrieben habt: Das ist "Hohlraumversiegelung" für die Köpfe argloser Leser.
 
Als in Afrika vor 20 Jahren eine CO-2-Wolke auf stieg, starben 2.000 Menschen, andere Lebewesen wurden nicht gezählt. - Ja, das war schon recht "vielfältig", aber natürlich völlig "ungiftig".

Als in Mönchengladbach durch eine CO-2 Wolke 110 Menschen dem Tode ganz nahe kamen, hatten die eine Ahnung bekommen von den "vielfältigen Verwendungszwecken" und waren sich sicher, daß das "notwendig" ist. Hubschrauber versuchten stundenlang das "ungiftige Gift" zu vertreiben und aus den Häusern zu drücken, damit die Bewohner nicht erstickten.

Die glauben natürlich bis heute, daß CO-2 "ungiftig" ist, na klar, die sind ja auch alle "doof".
 
Alles das aber kann man hier ja nicht wissen, geschah es doch außerhalb der in sich geschlossenen Boomtownwelt.
 
Eine Amerkung noch:
Das Abscheiden von CO-2 ist nur mit großem Energieeinsatz möglich und reduziert die Effizienz eines Kohlekraftwerks um etwa 20% oder mehr. Das hochgerühmte E-on Kraftwerk 50plus, der "Technik vom Feinsten", die möglicherweise gar nicht zum Einsatz kommen kann, wäre dann nur ein mageres 70minus Kraftwerkchen. Dann muß der Srom zum Ausgleich eben teurer werden. Macht aber nichts, die Mehrkosten werden ja mit der Stromrechnung"einfach abgebucht".
 
Außerdem: Der erste Großversuch der CO-2 Abscheidung und Speicherung [CCS] in Norwegen ist abgebrochen worden, nicht zuletzt aus Kostengründen.
 
Anbei ein paar Links und einen Film zum "Entdoofen", wenn´s gefällt:
 
Zitat: "So sorgten vor knapp 20 Jahren gewaltige Gaskatastrophen an Kraterseen in Afrika für Aufregung in den betroffenen Regionen. Fast 2.000 Menschen und zahllose Tiere erstickten damals qualvoll.
In den Tiefen der Seen hatten sich gewaltige Mengen an CO2 angesammelt, die auf einen Schlag explosionsartig in die Atmosphäre abgegeben wurden."
http://www.g-o.de/dossier-117-1.html
 
Zitat: "Wenn das CO2 durch Leckagen oder aus anderen Gründen doch wieder ins Freie tritt, wäre die ganze Mühe nicht nur umsonst gewesen. Ab einer achtprozentigen Konzentration in der Atemluft führt das geruchslose Gas zum Tod."
http://www.epochtimes.de/articles/2009/03/05/416271p.html
 
CO-2 Unfall in Mönchengladbach:
Erinnerung an CO2-Unfall - MEDIATHEK regional - WDR.de
Menschen fallen wie tot vom Fahrrad, Autos gehen aus, Passanten fallen auf Bürgersteigen in Ohnmacht.
Eine Giftwolke sorgte 2008 in Mönchengladbach für Aufregung. Große Mengen CO2 waren aus der automatischen Brandlöschanlage eines Betriebes ausgetreten.
Erinnerung an CO2-Unfall


Mit freundlichen Grüßen,


Wilhelm Schönborn
Investigativer Rentner

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