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Electrabel antwortet nicht
06|11|07


Offener Brief mit der Bitte um Veröffentlichung
Vielen Dank im Voraus!
Verteiler: ELEKTRABEL: Presseabteilung, Kundenbetreuung, Personalabteilung,
Einzelpersonen...und: Presseverteiler Bürgerportal!
......................................................................................................................

ELECTRABEL antwortet nicht,...


BILD vergrössern | Electrabel Planungen

...jedenfalls nicht dem Bürgerportal von Wilhelmshaven!
Während Politiker im Chor schon wieder das hohe Lied
der Arbeitsplätze und milliardenschweren Zukunftsin-
vestitionen herunterbeten und sich die Bundespolitiker
eine Diätenerhöhung einverleiben, haben wir versucht
ELECTRABEL besser kennenzulernen, so wie es sich auf
deren Internetseiten verbrauchergerecht liest.

Fast die ganze politische Prominenz erhält vom Antragsteller
wie immer bei solchen Verfahrensweisen in Wilhelmshaven
„auf den letzten Drücker” schon vorab „fast” alle Informationen,
die sich dann z. B. so lesen:
26. 10. 2007
Sehr geehrte[r] Frau/Herr...,
ganz Deutschland diskutiert aufgeregt über die
jüngsten Strompreiserhöhungen der großen
Energiekonzerne.”
[...und den Klimawandel! Anm.
d. Redaktion]
„Der Unmut der Verbraucher ist ver-
ständlich, doch letztlich führt nur mehr Wett-
bewerb zu fairen Preisen”
[...Wettbewerb heißt
nicht automatisch billige Preise!
Anm.
d. Redaktion]
<...>„Bereits vor zwei Jahren
haben wir in Stade und Wilhelmshaven
[...potentiellel! Anm. d. Redaktion] Standorte für
den Bau von Steinkohlekraftwerken reserviert
und entwickelt. Ein weiterer
[...potentieller! Anm.
d. Redaktion]
Standort liegt in Brunsbüttel in
Schleswig-Holstein...
[...da haben wir uns erkundigt,
nach der Firma ELECTRABEL – mehr nachher!!
Anm.
d. Redaktion]

<...>„Unsere Aktivitäten in Deutschland sind
Teil einer globalen Strategie,
[..das glauben wir
gerne!!
Anm. d. Redaktion] die auf einen zukunfts-
orientierten Energiemix setzt. Das heißt, Versor-
gungssicherheit und Klimaschutz gehören für
uns zusammen...
[...da könnte man doch auch ein
Gaskraftwerk bauen, das wesentlich umweltfreund-
licher ist!!
Anm. d. Redaktion]

...stattdessen:

Wir möchten hier [...hier in Deutschland...in
Wilhelmshaven?!
Anm. d. Redaktion] zwei hoch-
moderne Steinkohlekraftwerke bauen, weil
wir in Deutschland in den kommenden Jahren
einen Bedarf an neuen Erzeugungskapazitäten
sehen.
Warum noch Kohle
[..das fragt sich die Redaktion
auch!
Anm. d. Redaktion], wenn der Klimaschutz
zur Herausforderung der kommenden Jahrzehnte
auch und gerade für die Energieunternehmen
wird?

Steinkohle bleibt aus unserer Sicht für eine
sichere Energieversorgung in Deutschland
unverzichtbar.”
[...was für eine fundierte,
eigensinnige, „logische” und zukunftsweisende
Prognose!!
Anm. d. Redaktion]<...>” Mit der
Investition in Kohlekraftwerke der neuesten
Generation wird ein wichtiger Umweltbeitrag
geleistet, denn ältere, weniger effiziente Kraft-
werke werden aus dem Markt genommen.
[...wie das aussieht, sieht man besonders schön
an EVONIC!
Anm. d. Redaktion]
<...>Für unsere Kraftwerke setzen wir die
modernste, derzeit zur Verfügung stehende
Technologie ein. Damit wird nicht nur ein
erheblich höherer Wirkungsgrad - 46 Prozent.”

[
...und 54 Prozent Energie verpuffen!...zukunfts-
weisender gehts nimmer!
Anm. d. Redaktion]
<...>”Am 23. Oktober hat die Electrabel
Deutschland AG den Genehmigungsantrag
für die Errichtung eines 800 MW Steinkohle-
kraftwerkes in Stade beim Gewerbeauf-
sichtsamt Lüneburg eingereicht.
Die Genehmigungsanträge für die zwei
weiteren potentiellen Standorte in Brunsbüttel
und Wilhelmshaven werden in Kürze folgen.
Die Entscheidung für den ersten Standort
wird voraussichtlich im November 2007
fallen.”
[...Da haben wir nachgefragt, mehr dazu
im weiteren Text!
Anm. d. Redaktion]
<...>Die Unterlagen werden durch die Behörde
auf Vollständigkeit geprüft. Anschließend werden
sie für die Bürgerinnen und Bürger im Rathaus
Stade und beim Gewerbeaufsichtsamt Lüneburg
öffentlich ausgelegt werden.
[...in Wilhelmshaven
wie immer „auf den letzten Drücker” kurz vor der
politischen Entscheidung, so dass man die Akten
nicht einmal mehr prüfen kann, bevor die eigentliche
Entscheidung durch erzwungenen Zeitdruck gefällt
werden soll, ähnlich wie z. B. bei Kaufland!
Anm.
d. Redaktion]

<...>Für Stade bedeutet der Bau eines 800 MW-
Kraftwerkes eine Investition von etwa einer
Milliarde Euro.
[...Toll!...und der Steuerzahler guckt
klatschend zu und bezahlt!
Anm. d. Redaktion]
Für den Betrieb werden rund 110 Mitarbeiter
pro Standort benötigt. Schon jetzt suchen wir
rund 200 qualifizierte Mitarbeiter, die unter-
nehmensintern fortgebildet werden, um später
eine Aufgabe im Kraftwerk zu übernehmen”
[...also hier in Wilhelmshaven haben wir noch keine
Stellenanzeigen von ELECTRABEL gefunden – kommen
die Zuarbeiter alle von Ausserhalb?!
Anm. d. Redaktion]
Weitere rund 190 Arbeitsplätze werden bei
Zulieferungsunternehmen und in der Konsum-
güterbranche entstehen.

“Wir würden uns freuen, wenn unser Projekt
ihre Zustimmung findet. Wir sind uns unserer
besonderen Verantwortung bewusst und stehen
ihnen jederzeit für alle ihre Fragen, Hinweise
und Anregungen zur Verfügung.”
<...>

...tja, und dem „Bürger vulgaris” wohl eher nicht, denn seit
unserer Anfrage beim Schönwetterkonzern ELECTRABEL
herrscht kommunikativ Totenstille - auch nach zweimaligem
Nachhaken keine Antwort!

Wir fanden heraus, das ELECTRABEL, das laut
eigenen Aussagen z. B. in Brunsbüttel parallel
anfragt, um dort ein Kohlekraftwerk zu bauen,
dort gar nicht vorkommt - kein Wort von
ELECTRABEL im Rat von Brunsbüttel, statt
dessen ein ganz anderer Konzern und hoher
Druck in Wilhelmshavens Kommunalpolitik,
der verständlich ist, wenn man nur noch
einen potentiellen Standort hat, wo man
uralte Technik mit weniger als 50 Prozent
Wirkungsgrad installieren möchte, ganz zu
schweigen von der nicht vorhandenen
Nachhaltigkeit, die bei ELECTRABEL
anscheinend auch kein Thema ist.

Die Profitneurose der Konzerne in

Form von Schönfärberei und Aus-

klammerung der Innovationen und

zukünftigen Rohstoffpreisentwick-

lungsparametern ist allgegenwärtig -

schöner klimatisierter Alptraum,

könnte es bei Henry Miller heissen -

"Verdummung" des Klientels [der

Verbraucher und Energiebezieher] -

Lobbyismus in seiner reinsten Form -

erst der Entscheider [die politische

Ebene] und dann das Volk [die Geld-

geber und Steuerzahler, die letztendlich

alles bezahlen]

Was für eine Verantwortung!

Da sind andere Kommunen [Hamm-Uentropp]
wesentlich weiter:

27 regionale und kommunale Energiever-
sorgungsunternehmen aus Deutschland, den
Niederlanden und Österreich bauen selbst ein
Gas
kraftwerk, was auch noch Kosten spart und
den Bürgern
zunächst einmal keine Preiser-
höhung beschert - das ist
wohl eher echter
Wettbewerb und vor allen Dingen nachhaltiger!


Und nun? - nun ist dieser Lobbyismus so offensichtlich
in Wilhelmshaven angekommen, dass man schon beide
Augen zudrücken müsste, um an der Realität vorbeisehen
zu können.
Die Lobbyisten ohne weiteres Standortpotential
machen Druck auf Wilhelmshaven, damit die
Wilhelmshavener gar nicht erst auf die Idee
kommen, selbst nachzudenken - allen voran
unser” Oberbürgermeister Eberhard Menzel,
der anscheinend immer auf den Gutachten sitzt,
bis es wehtut!
Toll [-dreist]!?



Wolf-Dietrich Hufenbach

Dokumentarfilmer aus Wilhelmshaven

>Links:
Teurer Kartell-Strom [FRONTAL 21] 061107
Strompreis könnte niedriger sein [Prof. Claudia Kemfert] 061107
Electrabel Planungen
GuD-Kraftwerk
25|10|07 So ein Zufall
08|10|07 Reduktionsziele [WWF]
20|06|07 Dreckschleudern
Lügen beim Umweltschutz [FRONTAL 21] 020407
GREENPEACE-Gruppe Wilhelmshaven
ELECTRABEL [Wikipedia]
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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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