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Ettersberg bleibt Naturparadies



Die NABU-Stiftung macht nicht nur reine Image-Werbung sondern kauft aktiv Land für einen nachhaltigen Naturrestrukturierungsprozess.

18-05-2017 – NABU-Stiftung sichert 289 Hektar Naturschutzland bei Weimar

Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe hat am heutigen Mittwoch die letzten 54 Hektar Naturschutzland im neuen NABU-Naturparadies "Südhang Ettersberg" bei Weimar erworben. Blumenreiche Trockenrasen, alte Streuobstwiesen und Wälder machen das Naturschutzgebiet zu einem artenreichen Naturschatz. Damit das auch in Zukunft so bleibt, kauft die NABU-Stiftung seit 2015 Schritt für Schritt die von der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen zum Verkauf stehenden Naturschutzflächen. Der Kauf des insgesamt 289 Hektar großen Geländes am Ettersberg stieß bundesweit auf große Resonanz und konnte dank der großen Spendenbereitschaft vieler Naturfreunde ein Jahr früher als geplant abgeschlossen werden.
 
Der Ettersberg hat eine wechselvolle Geschichte, heute ist er ein wertvolles Naturparadies vor den Toren Weimars. Während der NS-Zeit wurde im Nordwesten das Konzentrationslager Buchenwald errichtet. Große Teile des Geländes am Südhang wurden jahrzehntelang als militärisches Übungsgelände genutzt und blieben so von einer intensiven land- und forstwirtschaftlichen Nutzung verschont. Heute bietet das Naturschutzgebiet über 500 Pflanzenarten und rund 90 Vogelarten einen Lebensraum. Besonders viele in der intensiven Agrarlandschaft bedrohte Arten wie Sperbergrasmücke, Heidelerche oder Wendehals lassen sich hier noch beobachten. Auch seltene Orchideen, Schmetterlinge und Fledermäuse zeugen vom hohen naturschutzfachlichen Wert des Gebietes.
 
"Die immense Artenvielfalt am Ettersberg bleibt nur erhalten, wenn die Wiesen weiterhin beweidet werden. Als neuer Eigentümer können wir auch für die Zukunft sicherstellen, dass die Nutzung regelmäßig und naturschonend fortgesetzt wird", sagt Christian Unselt, Vorsitzender der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe. Deshalb arbeitet die Stiftung mit dem ortsansässigen Schäfer zusammen, der seit über 20 Jahren die großflächigen Trockenrasen mit Schafen und Ziegen beweidet. Einen Überblick zur Artenzusammensetzung auf den neuen Flächen bekam die NABU-Stiftung auch dank einer Feldforschungsaktion, die im Sommer 2016 mit 50 Artenkundlern am Ettersberg stattfand. Die erstellten Artenlisten lieferten wertvolle Hinweise zur künftigen Wiesenpflege am Südhang. Die übernommenen Waldflächen entwickelt die NABU-Stiftung künftig ohne weiteren Holzeinschlag zu einem "Urwald von morgen". Vor Ort begleiten Ehrenamtliche des NABU Weimar die Entwicklung des neuen NABU-Naturparadieses und informieren die Öffentlichkeit mit Führungen über die wertvolle Tier- und Pflanzenwelt.
Quelle: NABU



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