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UN-Konferenz Habitat III muss aufzeigen, wie Städte nachhaltig werden
17|10|2016



Manche Städte haben gleich zwei Kohlekraftwerke und dann wird es schwierig die Haupt-Emissionen auf die privaten Häuser zu schieben.

Germanwatch: Am Montag [heute] beginnende Konferenz kann wichtige Beiträge für die Umsetzung der Globalen Ziele für Nachhaltige Entwicklung [SDGs] im urbanen Raum liefern

Konkrete Impulse für die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und der UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung [Sustainable Development Goals] erhofft sich die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch von der UN-Konferenz Habitat III im ecuadorianischen Quito.

Von Montag [heute] bis Donnerstag kommen die UN zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder zu dieser Weltkonferenz für Siedlungswesen und nachhaltige Stadtentwicklung zusammen. "Städte sind mit Blick auf den Klimawandel in dreifacher Hinsicht von besonderer Bedeutung: Erstens werden dort drei Viertel der globalen Treibhausgase ausgestoßen, zweitens sind sie immer stärker von Folgen des Klimawandels wie Wetterextremen oder dem steigenden Meeresspiegel betroffen und drittens lebt heute mehr als die Hälfte der Menschheit in Städten", sagt Lisa Junghans, Referentin für Klimawandel, Anpassung und urbane Transformation bei Germanwatch. "Wichtig ist, dass die in Quito zu verabschiedende New Urban Agenda die Bürgerinnen und Bürger aller Städte erreicht. Die derzeitige Version enthält zwar viele wichtige Punkte, lässt aber konkrete Anleitungen und Handlungsanweisungen für die Umsetzung in den Klein-, Mittel- und Großstädten dieser Welt offen."

Junghans weiter: "Gute Absichten und lobenswerte Formulierungen wie "nobody should be left behind" allein werden Städte und ihre Bürger nicht dazu bringen, ihr gegenwärtiges Handeln zu ändern und die notwendigen Transformationen vor Ort voran zu bringen. Es sind ja nicht die globalen Entscheidungsträger, die die Veränderungen lokal herbeiführen können, sondern die Menschen in den Städten. Die politischen Akteure dort benötigen dafür aber eine Agenda, die konkret wird: Wie schaffen wir es, eine von Kohle, Öl und Gas unabhängige Energieversorgung der Städte zu organisieren? Welche Ansätze gibt es, um Gebäude und städtische Infrastruktur vor Starkregen oder Stürmen zu schützen? Wie organisieren wir einen klimaverträglichen Nahverkehr in wachsenden Metropolen?"

Klar ist, dass die New Urban Agenda unverbindlicher bleiben wird als zum Beispiel das Pariser Klimaabkommen. Germanwatch erhofft sich jedoch von städtischen  und kommunalen Vertretern konkrete Ankündigungen, wie sie ihre Städte in den kommenden Jahrzehnten lebenswerter, gesünder und nachhaltiger machen wollen. Bisher haben sich beispielsweise nur sehr wenige Städte zur Klimaneutralität verpflichtet. Mehr solcher Ankündigungen würden die Dynamik deutlich verstärken.

Die Habitat-III-Konferenz bildet nach den großen UN-Konferenzen 2015 einen wichtigen Ankerpunkt, um die künftige Stadtentwicklung am Pariser Klimaabkommen und den UN-Zielen für Nachhaltige Entwicklung auszurichten.

Quelle: Germanwatch

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