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Keine Modernisierung der Atomwaffen in Deutschland
07|05|2012



Immer noch Ausdruck von Macht und Überlegenheit: Die Entwicklung und die Präsentation von Atomwafffen.

Der Abzug muss auf die Tagesordnung

Der Konflikt um den Iran und die Raketentests in Indien und Pakistan lenken in diesen Wochen den Blick auf das Thema Atomwaffen. Darüber hinaus treffen sich vom 30. April bis zum 11. Mai bei der UNO in Wien Diplomaten aus aller Welt, um die nächste Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages vorzubereiten und eine Tagesordnung zu beraten. Ende Mai findet in Chicago der NATO-Gipfel statt, bei dem über die zukünftige Atomwaffenstrategie des Militärbündnisses beraten werden soll.

Am 12. Mai, genau einen Tag nach Ende der Wiener Konferenz, veranstalten Friedensorganisationen in der ehemaligen Kulturhauptstadt Essen die Tagung „Friedenskultur.2012 – Unsere Zukunft atomwaffenfrei“, ein erster Höhepunkt der im März gestarteten Kampagne„atomwaffenfrei.jetzt“, mit der Friedensgruppen bundesweit den Abzug der Atomwaffen aus Deutschland einfordern und sich für eine  atomwaffenfreie Welt einsetzen.

In Essen stellen sich Experten aus Friedensbewegung, Friedensforschung und Politik der Diskussion rund um das Thema Atomwaffen. „Es geht ganz aktuell um die Atomwaffen in den Krisenregionen Naher Osten und Pakistan-Indien, aber auch um die geplante Modernisierung der Atomwaffen, um Uranmunition und um den Zusammenhang von ziviler und militärischer Nutzung der Atomkraft“ sagt Joachim Schramm, Landesgeschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft- Vereinigte Kriegsdienstgegner/innen [DFG-VK] NRW. „Einige Referent/innen kommen direkt von der UNO-Konferenz aus Wien und schildern bei der Tagung ihre Eindrücke“. Diese stehen auch im Vorfeld zu Interviews zur Verfügung

Im Rahmen der „nuklearen Teilhabe“ in der NATO sind nur ca. 120 km vom Tagungsort Essen entfernt in Rheinland-Pfalz, in den Niederlanden und in Belgien US-Atombomben vom Typ B61 stationiert. In Zeiten kritischer Staatsverschuldung planen die USA, diese Bomben durch modernisierte Versionen zu ersetzen und dafür mindestens fünf Milliarden Dollar auszugeben. Der Bundestag hat 2010 den Abzug der Waffen beschlossen, doch die Modernisierungspläne würden diesen Beschluss konterkarieren.

Bei der Tagung werden bekannte Expert/innen die aktuellen Fragen der atomaren Bedrohung und Möglichkeiten zu deren Eindämmung diskutieren. Dabei ist Dr. Jochen Hippler, Pakistanexperte vom Institut für Entwicklung und Frieden [INEF] der Universität Duisburg-Essen, der erst kürzlich zu Besuch in Pakistan war, der Nahost-Experte Prof. Dr. Werner Ruf und Giorgio Francescini, Wissenschaftler bei der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung [HSKF]. Weiterhin diskutieren mit Johannes Schnettler, Vizepräsident von pax christi, Regina Hagen von der Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt, Burkhard Schneider vom Board of Directors der „Bürgermeister für den Frieden international“, Xanthe Hall, Abrüstungsexpertin der IPPNW, Martin Hinrichs vom europäischen Jugendnetzwerk „Ban All Nukes generation“, Silvia Bopp von der Pressehütte Mutlangen und Bernhard Trautvetter vom Essener Friedensforum.

Veranstaltet wird die Tagung von den Internationalen Ärzten für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung [IPPNW], der Deutschen Friedensgesellschaft Vereinigte Kriegsdienstgegner/innen [DFG-VK], der internationalen Katholischen Friedensbewegung pax christi, Ohne Rüstung Leben und dem Essener Friedensforum.

Weitere Informationen gibt es im Internet: www.friedenskultur2012.de.

Quelle: IPPNW


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