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Noch acht Abschaltungen bis zum Atomausstieg
01|07|2015



Die Gefahren, die von radioaktiven Spaltprodukten ausgeht, ist längst noch nicht bei allen angekommen.

AKW Grafenrheinfeld geht vom Netz

Die Ärzteorganisation IPPNW begrüßt die bevorstehende endgültige Abschaltung des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld als einen weiteren Schritt auf dem langen Weg zu einem endgültigen und unumkehrbaren Atomausstieg. "Damit ist die Gefahr eines Super-GAUs in Grafenrheinfeld, wie er im Buchklassiker Die Wolke beschrieben wird, geringer geworden", erkärt Dr. Alex Rosen, stellvertretender IPPNW-Vorsitzender. Die 193 abgebrannten Brennelemente aus dem Reaktorkern und den Lagerbecken müssen allerdings noch viele weitere Jahre permanent gekühlt werden.

Seit der Inbetriebnahme des Atomkraftwerkes Grafenrheinfeld gab es bis April 2015 insgesamt 235 meldefplichtige Ereignisse. Am 8. November 1984 verunglückte ein britischer Tornado-Kampfjet im Tiefflug. Nach dem Notausstieg der Besatzung stürzte die Maschine führerlos zu Boden und explodierte. Die Absturzstelle befand sich nur 9 Kilometer Luftlinie vom Atomkraftwerk entfernt.

Unabhängig von der Freude über die Abschaltung des AKWs ist die IPPNW besorgt, dass der radioaktive Schutt, der beim Abriss des Reaktors anfallen wird, von den Kraftwerksbetreibern als normaler Bauschutt entsorgt wird. Beim Abriss stillgelegter Atomkraftwerke fallen neben stark strahlenden Komponenten auch große Mengen Stahl und Beton an, die nur geringfügig radioaktiv kontaminiert sind. Werden bestimmte Grenzwerte unterschritten, dann sollen die Materialien auf Hausmülldeponien gelagert oder sogar in den normalen Wirtschaftskreislauf eingespeist werden können. So könnten sich freigemessene Metalle aus Atomkraftwerken zukünftig zum Beispiel in Heizkörpern wiederfinden. Die Möglichkeit der Freigabe hatten die Atomkonzerne bereits gegenüber der rot-grünen Bundesregierung durchgesetzt. Mit der am 1. August 2001 in Kraft getretenen novellierten Strahlenschutzverordnung wurde dieses Vorgehen ermöglicht.

Ärzte und Wissenschaftler warnen vor Gesundheitsschäden durch ionisierende Strahlung. Sie fordern schon seit langem eine Anpassung des Strahlenschutzes an den aktuellen Stand der Wissenschaft, denn schon Strahlendosen in der Größenordnung von 1 Millisievert [mSv] erhöhen nachweislich das Erkrankungsrisiko. Es gibt keinen Schwellenwert, unterhalb dessen Strahlung unwirksam wäre.

Quelle: IPPNW




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