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Staats- und Regierungschefs pazifischer
Inselstaaten informieren sich auf dem Weg nach
Kopenhagen am PIK
15|12|2009 



Das Astrophysikalische Observatorium in Potsdam. Das Gebäude beherbergt heute das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.

Am Montag besuchten Staats- und Regierungschefs pazifischer Inselstaaten das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung [PIK]. Die Delegation besucht Deutschland auf Einladung des Auswärtigen Amtes zu einem Dialog über den Klimawandel.

Am PIK informierten sich die Politiker über die Arbeit des Instituts, den aktuellen Stand der Klimaforschung – insbesondere den Anstieg des Meeresspiegels – sowie nachhaltige Lösungsstrategien im Rahmen eines globalen Paktes für den Klimaschutz.

„Da der Klimawandel ungebrochen voranschreitet, während die weltweiten Treibhausgas-Emissionen weiter ansteigen, ist Handeln dringender als je zuvor. Kleine Schritte werden nicht mehr ausreichen“, sagt Wolfgang Lucht, der einen Überblick über den Stand der Klimaforschung seit Erscheinen des vierten Sachstandsberichts des Weltklimarates IPCC gibt. Beobachtungen bereits eingetretener Veränderungen sowie Projektionen möglicher künftiger Entwicklungen belegten, dass ein globales Übereinkommen ehrgeizige Reduktionsziele zur Verminderung von Treibhausgasen enthalten muss, wenn die Erderwärmung auf maximal zwei Grad über vorindustriellem Niveau begrenzt werden soll.

2008 erhob die Allianz Kleiner Inselstaaten auf der Weltklimakonferenz in Posen die Forderung, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. „Für diese Staaten ist der Anstieg des Meeresspiegels eine unmittelbare und existenzielle Bedrohung“, sagt Anders Levermann. Er wird der Delegation neue Projektionen darüber vorstellen, mit welchem Anstieg unter unterschiedlichen Emissionsszenarien gerechnet werden muss.

Nachhaltige Lösungsstrategien sind das Thema des Vortrags von Hermann Held. Ein volkswirtschaftlich überzeugendes Instrument, Ländern mit niedrigem Ausstoß von Treibhausgasen bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen, stellt ein globales Handelssystem für Emissionszertifikate dar. „Auf diese Weise würden sich vielen der ärmsten Länder der Welt neue Handlungsoptionen erschließen“, sagt Held. In diesem Zuge sei auch ein Transfer von Technologien, die nachhaltiges Wirtschaftswachstum ermöglichen, notwendig. Schließe man sich überdies bestimmten Gerechtigkeitsargumenten an, müssten danach die Industrieländer in einen zu schaffenden globalen Anpassungsfond einzahlen.

Zur Delegation gehören der Staatsvorsitzende der Republik Kiribati, Anote Tong, der Präsident der Marshallinseln, Jurelang Zedkaia, der Präsident Mikronesiens, Emanuel Mori, der Präsident der Republik Palau, Johnson Toribiong, der Premierminister Samoas, Tuilaepa Lupesoliai Sailele Malielegaoi, der stellvertretende Premierminister Tongas, Vilami Tangi, der Premierminister Tuvalus Apisai Ielemia sowie der Premierminister der Republik Vanuatu, Edward Natapei.

Das Goethe-Institut organisiert den insgesamt viertägigen Besuch in Deutschland vom 12. bis zum 15. Dezember. Die Politiker besuchen an wissenschaftlichen Einrichtungen auch das Deutsche Geoforschungszentrum GFZ in Potsdam und das Ethnologische Museum in Berlin. Sie sind zudem zu Gast bei Bundespräsident Horst Köhler, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Guido Westerwelle. Am morgigen Dienstag reisen die Staats- und Regierungschefs weiter zur Weltklimakonferenz COP 15 in Kopenhagen.

Quelle: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung [PIK]


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