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Bundesweites Naturwachttreffen auf Langeoog



Ranger*innen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Langeoog [Foto: © Nationalparkverwaltung/O. K. Gent].

21-03-2019 – Über 150 Rangerinnen und Ranger trafen sich in der vergangenen Woche auf Langeoog zur 25. Fachtagung des Bundesverbandes Naturwacht e. V., die erstmalig von der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer ausgerichtet wurde.

Das Thema der diesjährigen Tagung lautete "Tourismus in Schutzgebieten – Herausforderung oder Chance in der Gebietsbetreuung". An drei Tagen gab es ein vielseitiges Programm für die aus Deutschland, Tschechien, der Schweiz und Österreich angereisten Teilnehmenden. Auch, wenn der Rangerberuf eine Vorliebe für die Arbeit in der freien Natur voraussetzt, so war das stürmische norddeutsche Wetter auf Langeoog für manchen eine Herausforderung.

Dennoch ließen sich nur ganz wenige von der langen Anreise abschrecken, mit insgesamt gut 160 Teilnehmenden war die Fachtagung auf Langeoog damit die größte, die es bislang gab. Begrüßt wurden die Rangerinnen und Ranger im Haus der Insel von Carsten Wagner, dem ersten Vorsitzenden des Bundesverbandes, der sichtlich erfreut über die gute Resonanz war: "Es ist wichtig, dass wir Ranger über die Grenzen unseres eigenen Schutzgebiets schauen. So können wir voneinander lernen und holen uns Motivation für die tägliche Arbeit. Dass trotz der "geografischen Extremlage" auf einer Nordseeinsel so viele Ranger*innen die Fachtagung besuchten, zeugt von der Wichtigkeit dieser alljährlichen Veranstaltung.".  Ingelore Hering vom Niedersächsischen Umweltministerium, Wittmunds Landrat Holger Heymann und der Bürgermeister von Langeoog, Uwe Garrels sprachen weitere Grußworte und hoben darin die Wichtigkeit des Rangerberufes als Mittler zwischen Menschen und Natur hervor. Denn, darin waren sich alle einig, Naturschutz, ohne die Menschen einzubeziehen, funktioniere nicht.

In spannenden Fachvorträgen, die ausgehend vom Weltnaturerbe Wattenmeer in andere Schutzgebiete Deutschlands und bis nach Botswana reichten, wurde das Thema der Tagung nicht nur geographisch von unterschiedlichen Seiten beleuchtet. Und es wurde deutlich, dass je nach den Bedingungen in den Gebieten, die Lösungen von Konflikten sehr unterschiedlich aussehen können. Dabei ist es essentiell, dass Einheimische und Gäste kennen, was sie schützen sollen. Eine gute Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit durch die Ranger hilft häufig, die Herausforderungen in Chancen zu verwandeln.

Aufgelockert wurde das Vortragsprogramm durch einige Bewegungsspiele am Strand. Um das Leben aus Sicht einiger tierischer Wattenmeerbewohner selber nachempfinden zu können, durften die Gäste zwischen den Vorträgen am Strand selber einmal Teil eines Zugvogelschwarms sein und im Krabbengang durch den Sand laufen.

Am Freitag standen, trotz angesagtem Regen und Sturm, Exkursionen auf dem Programm. So teilten sich die Ranger in drei Gruppen und schwärmten in den Inselwesten, den Inselosten und an die Leybucht aus. Auch, wenn wetterbedingt etwas improvisiert werden musste, so war der Tag voller eindrucksvoller Erlebnisse für die Gäste. Am Nachmittag kam versöhnlich die Sonne heraus, als wolle sie eine Einladung aussprechen, wiederzukommen, ins UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer.

Der Bundesverband Naturwacht e. V. hält seine Tagung jedes Jahr in einem anderen Schutzgebiet ab. Mit der Einführung der Ranger im Niedersächsischen Wattenmeer war schnell klar, dass die Mitglieder des Bundesverbandes dieses attraktive Ziel bereisen wollten. Zur nächsten Fachtagung lädt das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft 2020 nach Bautzen ein.

Quelle: Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer



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