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Gemeinde Sande besiegelt Nationalpark-Kooperation 06|04|2011
Josef Wesselmann und Peter Südbeck freuen sich auf weitere intensive Zusammenarbeit [Bildquelle: Nationalparkverwaltung | B. Fasting]
Sande ist seit 2007 Biosphärenreservatsgemeinde – Gemeinsames Arbeitsprogramm vorgestelltSchon seit mehreren Jahren arbeiten die Nationalpark- und Biosphärenreservatsverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer und die Gemeinde Sande erfolgreich zusammen, sei es bei der Einrichtung des barrierearmen Holzsteges durch die Salzwiese bei Cäciliengroden oder der Entwicklung eines Klimaerlebnispfades. Heute wurde diese Kooperation im Sander Rathaus durch Bürgermeister Josef Wesselmann und Nationalparkleiter Peter Südbeck mit einer schriftlichen Vereinbarung offiziell besiegelt.
„Unser gemeinsames Ziel ist es, das Angebot des Naturerlebens für Einheimische und Besucher und gleichzeitig den Schutz von Natur und Landschaft im Nationalpark, Weltnaturerbe und Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer voranzubringen und aktiv zu fördern“, erklärte Südbeck, der zusammen mit Wesselmann das gemeinsame Arbeitsprogramm 2011-2013 vorstellte.
Dazu gehören Fortführung und Abschluss des „Klimaerlebnispfades“, der über die historischen Auswirkungen des Klimawandels in der Region informieren und Optionen für die Zukunft auszeigen soll, das Projekt „Jadebusenroute“, eine Route der Nachhaltigkeit rund um den Jadebusen, und die Unterstützung der neu gegründeten Partnerinitiative zum Nationalpark und Biosphärenreservat, die Anbieter regionaler Produkte und nachhaltiger Gastronomie und Beherbergung sowie Informations- und Bildungsträger unter einem Dach vereinigen und vernetzen soll.
Als herausragendes Baudenkmal und Veranstaltungsort für Märkte und touristische Events soll das Schloss Gödens in die Aktivitäten der Entwicklungszone des Biosphärenreservates einbezogen werden.
„Durch die Lage direkt am Jadebusen mit seinen ausgedehnten Salzwiesenflächen hat unsere Gemeinde ein hervorragendes Potenzial an Naturlandschaften im Nationalpark und Weltnaturerbe und wir fühlen uns zu deren Erhalt verpflichtet“, hob Wesselmann hervor. „Darüber hinaus versteht sich die Gemeinde Sande bereits seit 2007 als Biosphärenreservatsgemeinde und arbeitet aktiv an der Ausgestaltung der Entwicklungszone des UNESCO-Biosphärenreservates `Niedersächsisches Wattenmeer’ mit.“
Gemeinde und Nationalparkverwaltung erwarten von der Kooperation eine Intensivierung ihrer Zusammenarbeit, einen regen Informationsaustausch sowie die weitere Verbindung der beiderseitigen Interessen zum Nutzen und Wohl der Gemeinde und seiner besonders schützenswerten Natur und Landschaft im Nationalpark.
Quelle: Nationalpark Wattenmeer
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