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Lehrkrankenhäuser der European Medical School richten Petition an niedersächsische Landesregierung



Prof. Mayet aus Sanderbusch drängt im Namen der ärztlichen Direktoren der Lehrkrankenhäuser und als Kuratoriumsmitglied des Vereins der Freunde und Förderer der EMS auf eine zügige Bereitstellung von finanziellen Mittel durch die Landesregierung, um die Mediziner-Ausbildung in Oldenburg und Groningen auf Dauer zu sichern.

09-06-2020 | Weil sie die Zukunft der medizinischen Versorgung im Nordwesten in Gefahr sehen, richteten jetzt die ärztlichen Direktoren der Lehrkrankenhäuser der European Medical School [EMS] Dr. Bernhard Birmes vom Christlichen Krankenhaus Quakenbrück, Dr. Norbert Fischer vom Ludmillenstift Meppen, Dr. Dietrich Keller vom Borromäus Hospital Leer, Prof. Dr. Werner-J. Mayet vom Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch sowie Dr. Christoph Schöttes von der Ubbo-Emmius-Klinik in Aurich eine dringende Petition an die Ministerin Dr. Carola Reimann und den Minister Björn Thümler der niedersächsischen Landesregierung.

Waren zu Beginn des Studienganges European Medical School Oldenburg-Groningen noch 80 Studierende pro Jahr eingeschrieben, sollen es bis 2025 200 Studierende werden. Um dann eine qualitativ hochwertige Lehre gewährleisten zu können, fordern die Ärztlichen Direktoren der Lehrkrankenhäuser die Bereitstellung erforderlicher finanzieller Mittel bereits ab dem Haushaltsjahr 2021.

2012 wurde mit der Gründung der Fakultät für Medizin und Gesundheitswissenschaften an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ein bi-nationaler Modellstudiengang der Humanmedizin in Zusammenarbeit mit der Rijksuniversiteit Groningen etabliert. Letztlich sollte damit die Krankenversorgung in der Weser-Ems-Region verbessert werden.
 
Die fünf akademischen Lehrkrankenhäuser und die über 140 Lehrpraxen engagieren sich stark in der Ausbildung des Nachwuchses. Doch die mangelhafte Infrastruktur sowie eingeschränkte und provisorische Räumlichkeiten machen eine gute Lehre schon heute fast unmöglich. Mit Blick auf die steigenden Studienplätze wäre sie kaum realisierbar. Konkret fehlen Praktikumsräume, Hörsäle und eine Nassanatomie. Das gleiche gilt für Forschungsflächen für die neuen Professuren der EMS. Da das Projekt EMS auch nach acht Jahren noch scheitern kann, bitten die ärztlichen Direktoren der Lehrkrankenhäuser der EMS daher um ein deutliches Signal des Landes Niedersachsen und die zügige Bereitstellung der finanziellen Mittel zu Errichtung des benötigten Lehrgebäudes. Die Planung wurde dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur bereits vorgelegt.
Die ärztlichen Direktoren stützen sich mit ihrer Forderung auf Erhebungen der Kassenärztlichen Vereinigung. Diese schätzt, dass in den nächsten 30 Jahren rund 1.400 Hausärzte und über 1.000 Fachärzte fehlen werden, in den Krankenhäusern sind es schon heute über 700 fehlende Mediziner. Während auf der einen Seite durch den demografischen Wandel der Versorgungsbedarf steigt und die Therapien von Krankheiten immer komplexer werden, stehen dem gegenüber die geringe Zahl von Nachwuchsmedizinern und ein geändertes Arbeitsverhalten. Weil die Medizin zunehmend weiblicher wird, sind vor allem Teilzeitmodelle bzw. die Anstellung im Angestelltenverhältnis gefragt.
Prof. Dr. Werner-J. Mayet aus Sanderbusch setzt sich auch als Kuratoriumsmitglied des Vereins der Freunde und Förderer der EMS für die Zukunftssicherung der Universität ein. "Gerade für die Küstenregion ist eine effiziente integrierte Versorgung in der Fläche wichtig. Der medizinische Studiengang der EMS mit seinen praxisnahen Konzepten ist für eine flächendeckende Versorgung von großer Bedeutung", erklärt er.




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