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Wer will Präsident?
18|02|2012



... wir sind uns sicher, wenn man ihn nochmal bitten würde, dann ...

Die verbissene Dauerhatz auf Christian Wulff hat ein Ende.

Selbst entlegenste Käseblättchen trauten sich mutig auf den zum Abschuß freigegebenen voller Entrüstung mitzuballern. Es war Usus geworden im Dorf der Rechtschaffenen. Die "ehrliche Empörung" hatte ein Ziel sich auszutoben. Umzingelt von ehrenhaften Verlautbarern, gab es kein Entrinnen. Die Scheinheiligkeit der Vielen wurde einem Scheinheiligen zum Vehängnis.

Daß Christian Wulff nicht der Ehrenmann war den er darstellte, war seit langem klar. Doch die kindische Aufgebrachtheit und psychelnde Häme der versammelten Durchblicker war gar oft peinlich bis ekelig. Daß er als aktiver Mitspieler im Privilegienstadel auffällig sein sollte, hat ihn wohl selbst überrascht. Tja, als Volkes hohes Aushängeschild muß man eben besser sein als vermutet.
 
Stefan Sasse ["Oeffinger Freidenker"] faßt das zusammen und schreibt:
Zitat: "Wulff ist eigentlich ein äußerst ungeeigneter Posterboy für das Anprangern und Verantwortlichmachen von politischer Korruption. Hat er sich der Vorteilnahme schuldig gemacht? Ohne Zweifel. Ist er ein Einzelfall? Mit Sicherheit nicht. Sind seine Verfehlungen besonders schlimm? Keinesfalls. Und genau das ist das Problem, das ich mit dem kompletten Fall Wulff habe. Wulffs Verfehlungen, die vor allem in der Masse und der scheibchenhaften Veröffentlichung überhaupt erst ein wahrnehmbares Maß erreichen, sind genauso wie die Person selbst Mittelmaß. Es handelt sich um kleine, persönliche Vergünstigungen, und die Vorstellung, dass sie im Austausch für politische Handlungen erlangt wurden ist geradezu absurd; man darf doch hoffen, dass Wulff sich so billig nicht verkaufen würde. Es ist unendlich schade, dass sich der Fokus der Aufmerksamkeit nicht auf einen Politiker richtet, dessen Handlungen wirklich einschneidend waren und bei denen der Verdacht politischer Vorteilnahme sicherlich nicht weniger berechtigt ist. Was die Schröders, Clements, Merz' und Steinbrücks aber wohl schützt ist, dass der Nachweis hier so viel schwieriger zu erbringen ist. Wulffens Bobbycar dagegen steht in seiner ganzen roten Plastikpracht gut sichtbar da."
[Quelle: [Oeffinger Freidenker] | 17-02-2012]

 
Die BLÖDzeitung als gesamtdeutsche Meinungsmacht hat gezeigt, daß sie das, was sie aufbaut auch beliebig wieder umkippen kann. Dazu noch mit dem guten Recht der ehrlichen, journalistischen Aufklärung. Was für eine Farce. Der Springer Verlag als Königsmacher und gegebenenfalls als Königsmörder. Welche neue Parole hat Friede Springer wohl ausgegeben, wofür wird Kai Diekmann jetzt eingesetzt. Wen werden sie ins Amt heben?
 
"Warum nicht ´mal eine Frau", sagt Bodo Ramelow und Herr Kubicki hätte gern den Herrn Gauck als Oberdeutschen.
 
Eine CDU-Frau wollte ja schon einmal in das Amt - Zensursula von der Leyen. Vielleicht klappt´s ja jetzt. Wenn die Frau Springer und die Frau Bertelsmann [Liz Mohn] sich zusammentun, ist Freundin Uschi schon so gut wie im Bundesschloß. Oh Schreck laß nach. Man stelle sich nur mal vor, wie diese Kampfhenne mit Gute-Mutter-Tonfall und gestischem Betulichkeitsgehampel Staatsempfang spielt. Das gibt´s im Kino nicht.
 
Wikipedia vermerkt als Kennzeichen einer gütigen Landesmutter:
"Am 4. März 2003 trat sie ihren Posten als Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit in der niedersächsischen Landesregierung an. In ihrer Amtszeit fiel sie bundesweit hauptsächlich dadurch auf, dass sie gegen starke Proteste von Sozialverbänden und der Bevölkerung das Landesblindengeld abgeschafft hatte." - die Gute.
[Quelle: Wikipedia | Ursula von der Leyen]

Und Joachim Gauck, der "Präsident der Herzen", als den ihn Springer installierte. Der, der als DDRbürger nie ernsthaft an ein "Rübermachen" gedacht habe und in seinem schwurbeligen Wischiwaschideutsch und Schöne-Worte-prägen-wollen das Herzelein sprechen läßt:
"Meine Heimat liebte ich seriös, meinen Westen wie eine Geliebte."
 
Wenn ich mir vorstelle, wie der beim De Maiziere-schen "Heldengedenktag" die Ehre tapferer, deutscher Krieger besingt, pastoral Dies- und Jenseitiges mischend, Tiefe heuchelnd, wenn er die Klarheit der Worte dunkelt, wird mir jetzt schon schlecht.
 
Vielleicht wäre es gut erneut Herrn Töpfer zu fragen, ob er denn bitte Bundespräsident werden möchte. Er ist diplomierter Volkswirt, war Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen und CDU Mitglied ist er auch noch. Er war in vielen politischen Feldern tätig, kennt den Politbetrieb, hat weitgehende Auslandserfahrungen, spricht eine klare, gedankenvolle Sprache, kennt und versteht die Nöte der Welt. Seit 2008 ist Klaus Töpfer Vizepräsident der Welthungerhilfe.
 
"Sponsorst Du mich, sponsor ich Dich", wäre sicher nicht Töpfers Sache.

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Wilhelm Schönborn
Investigativer Rentner

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