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Deutschland, wildes Wasser
25|09|2013



Für viele stellt das Ergebnis der Wahlen die wirklichen Verhältnisse auf den Kopf.

Politisch ist Deutschland gegenwärtig ein, von Unterströmen und Oberwinden aufgewühltes, wildes Wasser.

Keiner weiß welches Bild sich dem Betrachter bieten wird, wenn sich die Strömungen beruhigt haben und den Winden die Puste ausgegangen ist. Gar mancher Bürger wird sich dann vielleicht die Augen reiben, ob der Veränderungen, und sich fragen, ob es noch dasselbe Land ist, das er schaut, wie vor dem Sturm.

Die Protagonisten der kleineren vom Sturm gebeutelten oder gar hinweggefegten Parteien scheinen eine Ahnung, von dem was aus ihren eigenen Reihen auf sie zukommt, zu verspüren.

Sie suchen fluchtartig das Weite, bevor sie von den eigenen Stammesangehörigen geschlachtet, und den Kritikern zum Fraß vorgeworfen werden. Die Meute muß ja gefüttert werden. Ob es ihnen letztendlich gelingt, eine Wand zwischen sich und den sie bedrohenden, messerwetzenden Verfolgern zu errichten, das ist allenthalben fraglich.

Der [nach außen hin] Oberchef  und Allesversucher der Sozimaldezokraten hat im Inneren der konturenlosen Masse seines Denkapparates kurz vor der Wahl scheinbar den Stein der Weisen entdeckt, als er [auch ein Novum] für wenige Tage nach des Volkes Entscheiden den Konvent seiner Partei zu einer Sitzung einberufen hat.

Dass Masse nicht unbedingt mit Klasse gleichzusetzen ist, das ist seit je allgemein bekannt, und für alle Lebensbereiche gültig. In der Politik gilt es ebenso für die eine wie für die andere Seite.

Aber auch für die Erkenntnis „Masse nicht gleich Klasse“ gilt der ebenso alte Grundsatz „Keine Regel ohne Ausnahme“.

Denn man stelle sich einmal vor, der Parteikonvent als Beschlußgremium der SPD, steht für eine Berliner  Regierungsbildung mit Beteiligung der roten Urvettern – landläufig rot/rot/grün genannt – und setzt sich damit in direkten Widerspruch zum unfähigen [und nicht nur für die SPD gefährlichen] Dreigestirn an Parteies Spitze.

Die als jeweiliger Kanzlerkandidat ja schon gescheiterten beiden Steinis Meier und Brück wären damit endgültig von der Galerie der ersten Reihe gefegt, wobei das für ihre einträglichen Pfründe mit Sicherheit kein Versiegen bedeuten würde. Dafür kennt man sich zu gut in der Szene- sowohl als Freund wie auch als Feind.

Nur der Dritte im Bunde, das Schlitzohr Gabriel, hätte eine Verbleibenschance im oberen Drittel, weil er sich garantiert sofort als ein braver Parteisoldat präsentieren würde, der, obwohl er persönlich, und als Sigmar Gabriel, ein Koalieren mit den Verwandten von ganz links stets verneint und nicht angestrebt habe, sich selbstverständlich dem Mehrheitsbeschluß des Parteikonvents nicht verweigere – auch wenn seine Seele dabei barfuß über Scherben ginge.

Er würde sich dann [vermutlich] nach seinen Worten bis zur Selbstaufgabe opfern für das Land und für die Partei, selbst wenn diese mit dem armseligen kleinen Vettern kopulieren wolle.

Eine solche Opferbereitschaft kommt bei der Masse allgemeinhin gut an. Obwohl auch da keine Regel ohne Ausnahme, und des Harzer Rollers konturenlose Masse danach irgendwo im Nirwana verschwinden würde.

Zu wünschen wäre es der alten, einmal ehrwürdig gewesenen Dame SPD und ihrer ihr noch treu gebliebenen Familie.

Ewald Eden

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