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Vision Banter See 2034 – jetzt jade-weser sea resort 17|07|2014
2034: Jacqueline Kennedy Onassis ist wieder auferstanden und hat ihre neue Yacht am Südende des Banter Sees geparkt.
WZ vom 16.07.2034
Es ist [fast] vollbracht! Nachdem endlich auch die vorerst letzten Flächen am ehemaligen Banter See, jetzt unter der schönen Bezeichnung Jade-Weser Sea Resort, vermarktet und mit architektonisch wertvollen Bauten versehen wurden, kann dieser Teil der Stadt durchaus mit der Haven-City Hamburgs konkurieren.
Direkt im Anschluss ergibt sich durch ein Zusammenwirken mit der sechsstöckigen Bebauung der Wiesbadenbrücke eine Gesamtwirkung, die nicht nur architektonisch Interessierten den Atem stocken lässt.
Nachdem nun auch die zwei einsamen Freizeitgärtner, die letzten der ehemaligen Kolonie am Banter See, ihre Flächen an die Stadt zurückgegeben haben, da sie nach einigen Prozessen mit den neuen Anwohnern der Resort-Anlage eingesehen haben, dass eine solche Freizeitbeschäftigung nicht mehr in die heutige Zeit passt, gibt es nur noch wenige Bereiche, die die jetzigen Anwohner als störend empfinden:
Da wäre zum einen der Campingplatz, dessen störende Geräusche zwar durch eine 3-Meter hohe Lärmschutzwand einigermaßen gedämpft werden konnten, aber durch den immer wieder gern zu allen möglichen Festen benutzte Holzkohlengrill kommt es zu Geruchsemissionen, die den dortigen Anwohnern nicht mehr zugemutet werden können.
Glücklicherweise wird auch dieser Platz nicht mehr lange bestehen, da die Benutzung nach dem Badeverbot für den Banter See so stark zurückgegangen, dass der Pächter seinen Vertrag mit der Stadt gekündigt hat.
Insgesamt könne man der Entwicklung der Wasserqualität des Banter Sees auch viel Positives abgewinnen: Nach Öffnung des Grodendamms ist die Blaualgenproblematik so gut wie gelöst – die restlichen Blaualgen können problemlos mit einem chemischen Cocktail bekämpft werden, der lediglich zu Beginn der Sommersaison eingeleitet wird. Ergebnis: Das Wasser ist glasklar und durch Zusatz auch azurblau! Versuche mit einem dezenten Duftstoff wurden als positiv bewertet. Da stören auch die Schadstoffe nicht, die sich nun im Wasser befinden, teils durch Durchmischung mit dem Wasser des inneren Hafens, teils durch die benötigten Chemikalien, und damit ein Badeverbot auslösten. Nein, wer außer Sozialhilfeempfänger und Kindern, käme denn auf die Idee dort zu baden???? Hier schlägt man also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.
Allerdings kommt es immer wieder vor, dass Passanten vom Uferwanderweg abweichen und die Bootsstege, die sich in Privatbesitz befinden, betreten. Um das zu verhindern, hat man jetzt angefangen, über den Sinn dieses öffentlichen Wanderweges nachzudenken. Denn warum sollte jemand gerade hier längsspazieren, um sich anderer Leute Wohnungen und Boote anzusehen, wenn sich nicht illegeale Absichten dahinter verstecken würden.
Inzwischen haben sich durch einen Ratsbeschluss beide "Volksparteien" dafür ausgesprochen, diesen Wanderweg abzuschaffen, da die Kosten für die Instandhaltung in keinem Verhältnis zu dem Nutzen stehen. Damit würde man auch rein präventiv für die Sicherheit der Bewohner wirken. Es gibt sogar eine Gruppe, die sich inzwischen um einen Sicherheitswall bemüht, der die so liebevoll mit öffentlichen Mittel restaurierte und sanierte Südstadt von Bezirken abtrennen soll, aus denen die meisten Randalierer und Kleinkriminellen stammen. Dieser Vorschlag war bei der letzten Ratssitzung aber noch nicht mehrheitsfähig.
Den jugendlichen Randalierern, die sich bis vor einiger Zeit noch auf dem ehemals "Klein Wangerooge" genannten Gelände aufhielten ist inzwischen unter Strafandrohung untersagt worden, dort Lagerfeuer [Brandschutz] zu entfachen oder Lärm zu machen.
Man munkelt, dass an dieser Stelle ein Nobelrestaurant errichtet werden soll, mit einer großen Terasse, die weite Teile des Ufer überspannt. Was wird das für ein Genuss sein, dort mit guten Freunden zu dinieren, direkt auf einem ehemaligen U-Boot-Hafen. ... Und, welch sinniges Zusammenspiel: Hier ist man unter sich, hier trifft sich Politk mit Wirtschaft und plant bei einem excellenten Essen die weitere Zukunft der Stadt.
Auch wenn es beim Jade-Weser Port noch nicht so läuft, man darf halt die Hoffnung nicht aufgegeben. Irgendwann wird schon dieser Hafen und sein mittlerweile in die abschliessende Planung übergegangener 2. Bauabschnitt gebraucht werden.
Anette Kruse-Janßen Wilhelmshaven | ... und nicht von Gestern
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