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Still ruht der See 19|06|2008
Wie jedes Jahr ereilt völlig überraschend das Schicksal der Algenblüte den Banter See in Wilhelmshaven, was zur Sperrung des Badesees führt - dieses Jahr jedoch ohne die netten Hinweisschilder.
Nicht nur der Banter See, der derzeit [wie jedes Jahr] mal wieder von der Blaualgenplage heimgesucht wird, ruht still. Geneigte Leser dieser Page haben sicherlich bemerkt, dass auch in der SPD Wilhelmshaven eine beängstigende Ruhe herrscht. Nach den öffentlichen Kritiken der letzten Monate bat sich die SPD-Spitze Ruhe aus, um die von ihr propagierten Ziele umzusetzen.
Nach der verlorenen Landtagswahl im Februar 2008 sollte [leider viele Jahre zu spät] ein Neuanfang gestartet werden. Nachwuchs- politiker sollen aufgebaut werden und von den “alten Hasen” in die Geschäfte eingearbeitet werden. Auch inhaltlich soll die SPD in Wilhelmshaven neu ausgerichtet werden.
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Wer konstruktive Kritik übt, der ist natür- lich auch gewillt, den Profis aus der ersten Reihe diese Chance zu geben. Ein Schelm, der Böses dabei denkt, wenn auch in den letzten Wochen rein nichts passiert ist. Auf keiner Ebene wurden neue Köpfe aufgebaut. Kein Juso, kein anderer “Nachwuchs”, der bereits angesprochen oder aufgebaut würde. Keiner der vier Platzhirsche hat seinen Stuhl geräumt, eine weitere inhaltliche Debatte findet nicht statt.
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Auch die Kommunikation zwischen der Fraktion und den Ortsvereinen hat sich nicht verändert. Eine parteiinterne Diskussion über wichtige politische Themen findet nicht statt. Einzig die Hoffnung auf einen Parteitag im Herbst diesen Jahres lässt die Parteispitze zu, um nicht auch den letzten Hoffungsschimmer auf eine Veränderung im Keim zu ersticken.
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Strukturelle ind inhaltliche Veränderungen zeichen sich derzeit nicht einmal ansatz- weise ab. Es scheint mehr so, als würde die Partei- spitze wieder zum Alltagsgeschäft über- gehen und sich über den erzielten Erfolg, endlich Ruhe in die Strukturen gebracht zu haben, freuen.
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Dabei sei den Parteibossen, wie auch den kritischen Köpfen gesagt, dass eine Schonfrist keine Aufgabe bedeutet! Die Basis beobachtet die Handlungsweisen der Spitze sehr genau und wird, wenn es nicht zügig zu den angekündigten Veränderungen kommt, erneut in die Offensive gehen. Schon jetzt wurden viele wegweisende Anträge für den Parteitag im Herbst ausgearbeitet, die die Politik und die Strukturen der Partei deutlich und erkennbar verändern können. Die Frage bleibt, welche Register noch gezogen werden, um auch diese Veränderungen zu verhindern.
Politik ist langsam und gemächlich. Aber auch eine Sommer- pause wird die inhaltliche und strikturelle Kritik nicht einschlafen lassen. Vielmehr liegt es jetzt an den Parteibossen, ihre eigene Glaubwürdigkeit, die sie in den letzten Monaten und Jahren fast vollständig verloren haben, wieder herzustellen. Eine Einbindung der Kritiker in den Prozess der angeblichen Erneuerung fand bisher nicht statt. Wie es weitergeht, werden wir beobachten und auch weiterhin veröffentlichen.
In diesem Sinne: Die Hoffnung stirbt zuletzt -
nur die Frage, ob die SPD gleich mitstirbt!?
Tim Sommer - SPD
Quelle: Tim Sommer
Links: Frontal 21 - 20|05|2008: Maßlose Manager 20|05|09 Adam falscher Kandidat 19|05|08 Adam: 90.000 Euro 14|05|08 Ober-Bloibaum 09|05|08 Ablehnung Adam 09|05|08 Adam Kommunalaufsicht www.JUSOS-WILHELMSHAVEN.de _____________________________________________________
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