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SPD Wilhelmshaven: Ball Paradox 08|07|2009
 Helmut Stumm: Der Kreisvorstandsvorsitzende verliert immer mehr Rückhalt. Scheitert er an seinen eigenen Vporgaben und Zielsetzungen?
Eigentlich war zur Wahl des neuen Kreisverbandsvorsitzenden im März 2009 alles klar. Die Delegierten hatten die Wahl zwischen Volker Block und Helmut Stumm. Schnell bildeten sich entsprechende Lager, die mit den heutigen Ortsvereinen West und Süd, sowie Heppens für Volker Block und den restlichen Ortsvereinen für Helmut Stumm auszumachen waren. Einer der zentralen Unterschiede zwischen Block und Stumm war die Umgangsweise mit den notwendigen Fusionen der Ortsvereine im Stadtgebiet.Block sprach sich für eine langsame und einvernehmliche Lösung aus. Kein OV sollte zwangsweise fusioniert werden. Stumm ging hier einen anderen Weg und sprach sich deutlich für eine schnelle Fusion bis zum Herbst 2009 aus, notfalls auch gegen die Ortsvereine. Auf dem selben Parteitag, auf dem Stumm mit den Stimmen von z.B. F’groden oder Altengroden gewählt wurde, wurde ein weiterer Beschluss gefasst: Eine Arbeitsgruppe solle die neuen Ortsvereinsgrenzen ausarbeiten und der Kreisverband solle darüber entscheiden.
Gesagt getan! Die Arbeitsgruppe des Kreisverbandes wurde eingesetzt und hat schnell ein entsprechendes Papier ausgearbeitet. Mit großer Mehrheit wurde das Papier im Kreisverbandsvorstand abgesegnet. Inhaltlich legt das Papier die neuen Ortsvereinsgrenzen fest und schreibt eine Umsetzung bis Herbst 2009 vor. Auch die Mitglieder des Kreisvorstandes aus den Nord-Vereinen stimmten, genau wie der Vorsitzende Helmut Stumm, großteils für das Papier.
Kaum beschlossen gingen die ersten Ortsvereine in die Offensive. West und Siebethsburg fusionierten ebenso wie Mitte und Bant. Mit Heppens und Altengroden sprachen sich aber auch die ersten Ortsvereine gegen die beschlossenen Fusionen aus. Fedderwardergroden folgte nun mit einer herzzerreißenden Pressemitteilung. Genau wie Altengroden versucht F’groden nunmehr, den Ortsvereinen West und Süd die Verantwortung für die vom Kreisverband beschlossenen Fusionen überzuholzen.
In sich immer wiederholenden Pressemitteilungen und Stellungnahmen im Internet sprechen Altengroden und Fedderwardergroden Helmut Stumm ihre Solidarität aus und bringen ihre Ablehnung der Fusionsgedanken zum Ausdruck. Dabei verschweigen diese Ortsvereine wissentlich die Wahlankündigungen von Helmut Stumm. Denn Stumm war es, der die Fusion zur Chefsache machen und diese auch gegen die Ortsvereine umsetzen wollte.
Das gallische Dorf, wie Altengroden liebevoll bezeichnet wird, und Fedderwardergroden, das neue Sammelbecken der Partei, setzen seit neuestem auf Konfrontation. Altengroden fordert, entgegen der Niedersächsischen Gemeindeordnung und den Grundsätzen der Demokratie, gerichtlich einklagbare Listenplätze für die kommende Kommunalwahl. Fedderwardergroden überzeugt durch schlüssige Argumentationen, wenn es um die Ablehnung der Fusion geht. Denn F’groden wisse nicht, wie die vielen Wahlkampfplakate in dem neuen Einzugsgebiet aufgehängt werden sollten, so die Vorsitzende des OV.
Da wählen einige Ortsvereine einen neuen Vorsitzenden, ohne seine Inhalte wirklich zu unterstützen, nur um einen anderen Kandidaten zu verhindern. Und nun, als sie erkannt haben, dass dieser Kandidat seine Ankündigungen auch wahr machen will, schieben sie die Verantwortung hierfür in die Schuhe der Ortsvereine, die als einzige die Forderungen von Stumm umgesetzt haben - West und Süd.
Erneut lodert die Flamme der internen Auseinandersetzung in der Wilhelmshavener SPD. Das große Stühlerücken im Vorfeld der kommenden Kommunalwahl hat begonnen. Listenplätze sollen früh genug gesichert und Macht dauerhaft gesichert werden. Zu diesem Zweck scheinen alle Mittel gerechtfertigt und alle Versprechen vergessen zu sein.
Fast 15 Jahre Diskussion über die Ortsvereinsgrenzen mit all ihren Argumenten werden in wenigen Wochen zerschlagen. Beschlüsse und Willenserklärungen werden missachtet oder in Abrede gestellt. Verantwortlichkeiten werden verschoben und der schwarze Peter macht seine Runde.
 Tim Sommer
Quelle: www.timsommer.de
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