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Austritt! 29|09|2009
Die Mitglieder versammelten sich vor der Geschäftsstelle der Wilhelmshavener SPD und warfen ihre Parteibücher und Austrittserklärungen durch den Briefkasten.
Heute [28|09|2009] sind 16 Mitglieder der SPD Wilhelmshaven aus der Partei ausgetreten. Mit diesem Schritt ziehen die Genossinnen und Genossen die Konsequenz aus der Entpolitisierung der örtlichen SPD.
Jahrelange Richtungskämpfe, die von der Parteispitze nur ausgesessen wurden, lassen den Sozialdemokraten keine Wahl. Ämterhäufung, eine schleichende Entdemokratisierung der Partei, Ignoranz und das Fehlen jeglicher sozialdemokratischer Grundsätze sind für die Ausgetretenen klare Zeichen, dass eine personelle und inhaltliche Erneuerung der SPD Wilhelmshaven in Absehbarer Zeit nicht zu realisieren ist.
Die ausgetretenen Genossinnen und Genossen waren teils jahrelang tragende Säulen ihrer Ortsvereine und des KV-Vorstandes. Es gehen die beiden stellvertretenden KV-Vorsitzenden Detlef Schön und Elke Wohler-Heckmann, die Ratsfrau Barbara Ober-Bloibaum, der stellvertretende Vorsitzende des OV West, Hans Ober-Bloibaum, Tim und Stephanie Sommer, Jens Bertram, Birgit Tönjes-Deye aus dem Vorstand des OV Süd, Nadine Osterkamp vom JUSO-Vorstand, sowie weitere Mitglieder.
Elke Wohler-Heckmann, aus dem Kreisvorstand, "versenkte" ebenfalls Ihr Parteibuch im Briefkasten der Wilhelmshavener SPD.
Alle Parteimitglieder, die heute ausgetreten sind, sehen ihren Schritt nicht als Rückzug aus der Politik. Vielmehr geht es darum, soziale und gerechte Ziele weiter zu verfolgen. Die SPD ist aber in ihrer derzeitigen Verfassung und Ausrichtung nicht die richtige Partei für Menschen, für die soziale Gerechtigkeit, demokratische Strukturen und Mitbestimmung unentbehrliche Grundpfeiler politischer Strukturen sind.
Mit dem heutigen Tage verliert die SPD Wilhelmshaven 16 aktive und hoch politische Menschen. Der Kreisverbandsvorsitzende der SPD Wilhelmshaven hatte bei seiner Wahl gesagt, dass er keine Mitglieder einfach so ziehen lassen wolle. Er würde um jedes Parteimitglied kämpfen. In der WZ vom Samstag hat er diese Aussage mal wieder revidiert. Er würde sich freuen, dass endlich Ruhe in die Partei kommen könne.
Nicht das erste Versprechen, welches Stumm nach kurzer Zeit gebrochen hat. Die gewünschte Ruhe wird nunmehr wohl tatsächlich in der SPD einkehren. Böse Stimmen sprechen hierbei von einer Totenstille…
 Tim Sommer
Quelle: www.timsommer.de
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