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Wird die Schule Neuende doch verkauft?
06|05|2010



Eine weitere Immobilie, um deren Zukunft man sich streitet ist die ehemalige Grundschule Neuende.

Die richtigere Frage würde aber wohl lauten: „Will die SPD die Schule Neuende nun doch verkaufen, nur um einem unliebsamen Parteigenossen eins auszuwischen?

Das die SPD nach den erheblichen Stimmverlusten und der massiven Austrittswelle Wilhelmshavener Parteigenossen seit einigen Monaten nun den Versuch unternimmt, den Bürgern/Wählern ihre sozialdemokratische Kompetenz vorzugaukeln, ist mehr als offensichtlich. So hat die Führungsriege der SPD beschlossen, sich möglichst wöchentlich pressewirksam in Szene zusetzten.

Natürlich nicht da, wo die SPD tatsächlich etwas zum Besseren wenden möchte, sondern wo sicher gestellt ist, dass auch der Fotograf der Wilhelmshavener Zeitung anwesend ist. Diese Werbemittel ist in der Politik immer da zu finden, wo eine Partei nicht mehr in der Lage oder Willens ist, Wähler durch gute Politik zu überzeugen. Und das ist bei der Wilhelmshavener SPD schon lange der Fall.

Das die SPD in Wilhelmshaven zwar innerparteilich, oder interfraktionell jede Gelegenheit nutzt um die BASU, und hier besonders Barbara Ober-Bloibaum [Ex SPD-Mitglied] und Joachim Tjaden, schlecht zu machen, auf der anderen Seite gegenüber der Gruppe BASU/Ober-Bloibaum/Tholen auf der Suche nach Mehrheiten auf Schönwetter macht, ist auch nicht zu übersehen. Da das umgekehrt bei uns nicht viel anders ist, ist das für die BASU so lange kein Problem, wie durch eine solche Zusammenarbeit das richtige Ergebnis erzielt werden kann.


Das Schmuckstück Neuende verwittert nun zwischen parteipolitischen Interessen und entwickelt sich langsam zu einem Sprößling der Südzentrale.

So haben SPD und die Gruppe BASU/Ober-Bloibaum/Tholen auch dem Antrag auf Erhalt der Schule Neuende zu einer Mehrheit verholfen, einen Kunstrasenplatz beim ESV auf den Weg gebracht und sind/waren dabei, zusammen das PPP-Modell Mühlenweggymnasium zu kippen. Man muss sich ja auch nicht mögen, um gemeinsam eine Karre in die Richtige Richtung zu schieben, die man allein nicht schieben kann!

Was aber jetzt in der SPD Fraktion abläuft, ist nicht mehr zu erklären.

Weil die Führungsspitze der SPD einen ihrer Parteigenossen nicht mehr mag, dieser aber für den Erhalt der Schule Neuende kämpft, soll dieser durch eine Zustimmung der SPD zum Verkauf der Schule abgestraft werden.

Das wiederum bringt den ungeliebten Genossen jetzt wohl dazu, bei einer möglichen erneuten Abstimmung über das PPP-Modell Mühlenweg zum Gegenschlag auszuholen und verweigert einer möglichen Verhinderung des PPP-Mühlenweg jetzt als Gegenschlag seine Zustimmung.

Dass Parteien einen Vorschlag, der zwar inhaltlich auch von ihnen selbst kommen könnte, tatsächlich ablehnen, nur weil er von einer anderen Partei gemacht wurde, entbehrt schon jeder Logik und kann nur als politische Dummheit bezeichnet werden. Hier könnte man aber bei ganz freundlicher Betrachtung als Entschuldigung noch gelten lassen, dass man dem politischen Gegner nicht öffentlich die Hand reichen möchte.

Wenn es aber so weit geht, dass die feste Überzeugung einer Partei [hier der SPD], die Schule Neuende erhalten zu wollen, und das PPP-Modell-Mühlenweg zu verhindern, auf Grund von internen Unstimmigkeiten zwischen einzelnen SPD-Genossen, zu einem Verkauf der Schule und zur sicheren Durchführung des PPP-Gymnasiumneubaus führt?

Dann ist spätestens der Tag gekommen, an dem sich die Wilhelmshavener SPD einfach selbst auflösen sollte!


Da die Versuche der SPD, die innerparteilichen Probleme in den Griff zu bekommen, gescheitert sind, die Streithähne aber immer behaupten nur das Wohl der SPD im Sinn zu haben, würde sich statt einer Auflösung der Partei aber besser anbieten, dass die Kontrahenten ihr Parteibuch einfach abgeben.
 
Niemandem, auch nicht den Streithähnen, kann daran gelegen sein, dass sich die SPD-Wilhelmshaven weiter in Richtung Splittergruppe im Rat der Stadt entwickelt. Zu groß ist die Gefahr, dass die abwandernden SPD-Wähler bei den nächsten Kommunalwahlen ihre Kreuze aus Protest an der vollkommen falschen Stelle machen und nicht nur einfach z. B zu BASU, CDU, FDP, oder Grünen wechseln.

Das die SPD ihrer sozialpolitischen Verantwortung schon seit Jahrzehnten nicht gerecht wird, und dies auch auf die schnelle ganz sicher nicht umkehren kann, ist schlimm genug für die nötige politische Ausgewogenheit.

Das aber das Unvermögen einzelner Genossen, zumindest in den eigenen Reihen den Andersdenkenden zu akzeptieren, zu Entscheidungen führt, die vollkommen gegen die von allen anderen Genossen getragene Parteirichtung gehen, kann nicht Wirklichkeit werden.

Wenn Ihr, Sigfried, Wilfried, Karl-Heinz und sicher auch noch Andere, als politische Vertreter der Stadt natürlich nichts annehmen dürft, bei Vernunft solltet ihr ruhig einmal eine Ausnahme machen!



Euer – auch gern SPD parteiinterner Prügelknabe – Joachim Tjaden

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Eine Idee ist und bleibt auch dann gut, wenn Sie jemand hat, den man eigentlich nicht wirklich gern hat.

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