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Antonslustig
18|08|2011



Voll und hecktisch war der Kommunalwahlabend in der Gaststätte Antonslust.

Es war schon vor dem Startschuß abzusehen, dass es in der diensttäglichen Diskussionsrunde in der Antonslust keine der Gorch Fockschen Hausmannskost ähnelnde Beköstigung geben würde.

Irgendwie war deutlich ein Mehr an Gewürzen in der Suppe zu schmecken. Zum einen lag die größere Schmeckigkeit wohl an den von den Moderatoren ausgewählten Themenbereichen – zum anderen hat sicher die – gegenüber den vorausgegangenen Diskussionsrunden – größere Anzahl  von „Charakterköpfen“ auf dem Prüfstand für geformtere Aussagen an den Stehtischen gesorgt.

Es flackerten in der Tat unter den Diskutanten kleine Feuerchen auf, die jedoch allesamt, und bevor es in der Runde recht heiß wurde, verlöschten.

Nicht einmal bemerkenswerter Rauch war anschließend im Saale zu spüren.

Bemerkenswert war allerdings die Duplizität im Verhalten der Nichtratsneulinge. Wie in Kaisers Hotel und im Gorch Fock Haus auch, konnte bei einem ortsfremden Beobachter der Eindruck entstehen, es nur mit Ratsneulingsbewerbern zu tun zu haben – mit Frischlingen in der kommunalen Politik also. Und wieder habe ich mich gefragt, was diese „so tun als ob Anfänger“ während ihrer oft langjährigen Ratszugehörigkeit gemacht haben. Haben sie durchweg geschlafen, oder haben sie verdrängt, für welche Fehlentscheidungen, für welche Fehlentwicklungen und für welche abzockerinvestorenfreundliche Natur- und Kapitalvernichtung sie durch ihr Abnicken oder das Durchwinken von großmannssüchtigen Menzelplänen sie mitverantwortlich sind?

Gefragt habe ich mich auch, warum beim Thema Privatisierung des Städtischen Krankenhauses von den Ratsaspiranten soviel heiße Luft in den für diesen Abend zu kleinen Saal der Antonslust gepustet wurde. Die Vertreter von 7 Parteien oder Wahlinitiativen lehnten die Möglichkeit einer Verhökerung entschieden ab [das Desaster durch die Verscherbelung des Tafelsilbers mit dem Verkauf der sich bis dato in öffentlichem Besitz befindlichen Jade Baugesellschaft sitzt den Ratsmitgliedern merklich noch in den Knochen] – nur die Vertreterin einer in der Republik momentan rapide kleiner werdenden Gruppierung erklärte klar und emotionslos ihren bzw. den Standpunkt ihrer parteioberen Führung.

Ob sich diese biedere Standfestigkeit allerdings am 11. September für sie oder für den ihrer Partei zugehörenden OB Kandidaten im Wahlergebnis niederschlagen wird, das wage ich doch zu bezweifeln.

Ewald Eden

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