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Wangerooge: Deichbauplanung optimiert – Baubeginn 2014 wahrscheinlich 20|07|2013
Wangerooge hat viele Probleme und verdient das meiste Geld mit dem Tourismus. Damit die Attraktivität auch zukünftig bestehen bleibt, ist jede Hilfe willkommen.
Für den Deichbau auf Wangerooge zeichnet sich eine konstruktive Lösung ab, die einen Beginn der Arbeiten im kommenden Jahr wahrscheinlich machen.
„In enger Abstimmung mit allen Beteiligten hat der NLWKN [Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz] die Planungen optimiert", heißt es in einer gemeinsamen Presseinformation von Umweltminister Stefan Wenzel, Landrat Sven Ambrosy sowie Bürgermeister Holger Kohls vom Freitag. So soll der Ausbau des Deiches weitestgehend auf der vorhandenen Deichtrasse erfolgen, um die Inanspruchnahme ökologisch wertvoller Salzwiesenbereiche auf ein Minimum zu reduzieren.
Ferner sollen als Ausgleichmaßnahme neue Salzwiesen entstehen. „Wir sind daher zuversichtlich, dass die neue Planung die berechtigten Umweltbelange ausreichend berücksichtigt und dabei hilft, ein umfangreiches Zulassungsverfahren zu vermeiden", erklärten Wenzel, Ambrosy und Kohls.
Zum Hintergrund: Eine NLWKN-interne Vorprüfung der ursprünglichen Planungen hatte ergeben, dass mögliche nachteilige Folgen für die Natur eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich machen würden, die das Vorhaben zeitlich verzögert hätte. Die Gemeinde Wangerooge, der Landkreis Friesland und das Land suchten daraufhin nach Möglichkeiten, die Umweltverträglichkeitsprüfung entbehrlich zu machen, zumal über die Notwendigkeit der Deichverstärkung Einigkeit besteht.Dieses Ziel ist jetzt erreicht worden. Die 3,3 Kilometer lange Strecke des Dorf- und Ostgrodendeiches weist Fehlhöhen von bis zu 1,6 Metern auf, darüber hinaus fehlt ein Deichverteidigungsweg. Vorbereitende Arbeiten wie der Bau eines Hilfsanlegers im Hafen von Harlesiel, von wo aus der Kleitransport nach Wangerooge erfolgt, können bereits 2013 beginnen.
Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz
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