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Landwirtschaftsminister Meyer: Saatgutvielfalt erhalten!
17|01|2014



Was auf Feldern wächst sollte nicht allein von Agrokonzernen bestimmt werden.

Minister fordert deutliche Verbesserung der EU-Saatgutverordnung - Gespräch mit JAbL-Vertretern

Anlässlich eines Gesprächs mit Vertretern der Jungen Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft [JAbL] über die Zukunft der EU-Saatgutregulation erklärte Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer: „Die neue Saatgutrichtlinie der Europäischen Kommission muss für alle landwirtschaftlichen Betriebe Vorteile bieten - vor allem Klein- und Ökobetriebe dürfen hier nicht benachteiligt werden. Der Entwurf der EU muss deshalb deutlich nachgebessert werden."

Kleine Unternehmen, die zum Beispiel eine neue Apfelsorte gezüchtet haben, dürfen keine Nachteile durch teure und aufwändige Sortenschutz- und Zertifizierungsverfahren haben. Dies wäre für viele niedersächsische Betriebe ein erhebliches Problem. So sei zwar ein Bestandsschutz für alte Obst- und Gemüsesorten vorgesehen. Bei einer neuen Züchtung gebe es jedoch nach dem geplanten Verordnungsentwurf eine mit Kosten verbundene Anerkennung - ein Verfahren, das insbesondere viele kleinere Unternehmen vor Probleme stellt.

Minister Meyer: „Die Sortenvielfalt ist für uns von besonderer Bedeutung. Ich habe nichts gegen Sortenschutz und Zertifizierung im Sinne einer Transparenz für den Verbraucher, aber es muss gewährleistet sein, dass auch kleine Züchter mit geringer Kostenbelastung und geringem bürokratischem Aufwand neue Sorten auf den Markt bringen können. Hierfür habe ich mich im Bundesrat eingesetzt. Der Verbraucher soll am Ende viele Auswahlmöglichkeiten haben, qualitativ hochwertige Äpfel oder Kartoffeln in seinen Einkaufskorb zu legen."

Zu dem Gespräch hatte Niedersachsens Landwirtschaftsminister die JAbL-Vertreter eingeladen. Zuvor fand eine Auftaktkundgebung der Arbeitsgemeinschaft zum Thema „Saatgutvielfalt retten!" vor dem Landwirtschaftsministerium statt. Die Teilnehmer möchten in einer „Saatgut-Tour" nach Brüssel und Berlin für die Sicherung und Förderung der Pflanzenvielfalt und -züchtung werben. Hintergrund ist der Entwurf einer Saatgutverordnung der Europäischen Kommission, über den das Europäische Parlament im Frühjahr abstimmt.

Landwirtschaftsminister Meyer abschließend: „Wir teilen die Kritik vieler Bauernverbände an den ersten Entwürfen der geplanten Richtlinie. Die Vielfalt auf den Äckern muss erhalten bleiben!"

Quelle: Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz


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