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Krankenhausfusion: Grüne hoffen auf TVöD nahe Regelung 27|02|2014

Mehr als ambitioniert: Ohne einen Plan B soll das Reinhard-Nieter-Krankenhaus mit dem St. Willehad Hospital fusioniert werden!
Wir begrüßen die jetzt tatsächlich greifbare Möglichkeit der Fusion der beiden Wilhelmshavener Krankenhäuser, die es deutschlandweit so noch nie gegeben hat, so Werner Biehl, Fraktionsvorsitzender Bündnis90/Die Grünen, nach einem für ihn rund 10-stündigen Sitzungsmarathon.
Dies sei jedoch nicht ungewöhnlich, fanden doch alleine in den letzten 15 Monaten etliche Dutzend Sitzungen des Aufsichtsrates, Gesellschafterversammlung und Betriebsausschuss statt. Hier zeigt sich, wie intensiv die Verhandlungen rund um das neue Klinikum waren. Anfangs vielleicht noch eine belächelte Idee, liegen jetzt Vertragsentwürfe vor.
Katja Breuer: Gerade weil in den öffentlichen Sitzungen Vertragsdetails, die sicherlich auch die Bürgern interessiert hätten, nicht diskutiert werden dürfen, werden wir gerade diese im Sinne einer zukunftsfähigen Krankenhausversorgung für die Bevölkerung genauestens begleiten.
Besonders liegt uns natürlich auch die tarifliche Situation der Beschäftigten am Herzen. Hierauf werden wir natürlich ebenfalls unser Augenmerk richten und hoffen auf eine TVöD-nahe Regelung, die hoffentlich das Ergebnis erfolgreicher Verhandlungen zwischen den Stadt und Gewerkschaften sein wird, ergänzt Peter Sokolowski.
Die umfangreichen Vertragsunterlagen bedürfen Zeit zur Durchsicht und werden vielleicht auch noch einige Fragen aufwerfen. Dies sei aber für die Fraktion der Grünen keinesfalls beängstigend, sondern eher ein Ansporn sowohl für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Beschäftigten das Beste heraus zu holen. Wir sind uns sicher, dass die Zusammenführung der Krankenhäuser einen positiven Abschluss finden wird - und letztendlich die Tore zu einem Klinikneubau öffnet.
Quelle: Grüne Wilhelmshaven
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