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Kultusministerin Heiligenstadt kündigt modernes Abitur nach 13 Jahren in Niedersachsen an
20|03|2014



Nicht nur die Leistungsbeurteilung nach "PISA"-Kriterien ist zum Haareraufen, sondern auch die allgemeine Schulpolitik, was die Rücknahme vom G9 ganz deutlich zum Ausdruck bringt.

Mehr Entlastung und Förderung

Zum Abschluss des Dialogforums "Gymnasien gemeinsam stärken" hat sich Kultusministerin Frauke Heiligenstadt am Mittwoch [19.03.2014] zur Dauer der Schulzeit bis zum Abitur in Niedersachsen wie folgt geäußert:
„Das Abitur nach zwölf Jahren wurde in Niedersachsen überhastet eingeführt und hat nicht nur an den Schulen zu vielen Problemen geführt. Mir war es wichtig, vor einer möglichen Reform eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu haben.

Daher habe ich im Rahmen des Dialogforums "Gymnasien gemeinsam stärken" die Expertenkommission eingesetzt, die verschiedene Szenarien sorgfältig geprüft und wertvolle Hinweise gegeben hat. Den Expertinnen und Experten danke ich herzlich für ihre gute und konstruktive Arbeit.

Auf der Basis ihres Abschlussberichtes mache ich für ein modernes Abitur nach 13 Jahren folgenden Vorschlag:

- Gymnasien und nach Schulzweigen gegliederte KGSen in Niedersachsen sollen künftig generell die Möglichkeit eines Abiturs nach 13 Jahren bieten.

- Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sollen individuell die Schulzeit verkürzen können, indem sie ein Jahr überspringen. Sie, aber auch andere Schülerinnen und Schüler, werden wir künftig mit zusätzlichen Förderstunden besser unterstützen.

- Die Umstellung auf G9 beginnt mit dem Schuljahr 2015/2016. Die Jahrgänge 5, 6, 7 und 8 sollen einbezogen werden. Der erste Schuljahrgang wird dann voraussichtlich im Schuljahr 2020/21 sein Abitur nach 13 Jahren ablegen können.

- Anforderungen in der Oberstufe und der Abiturprüfung, die die Vorgängerregierung verschärft hat, werden so schnell wie möglich korrigiert. Wir werden deutliche Entlastungen umsetzen, beispielsweise in Hinblick auf die Anzahl der Klausuren und der verpflichtenden Kurse in der Qualifikationsphase.

Mir ist eines ganz wichtig:
Wir steuern um auf ein Abitur nach 13 Jahren und strecken damit die Schulzeit, aber die Kerncurricula werden nicht ausgeweitet. Wir gehen nicht zurück zu den alten Lehrplänen, die vor zehn Jahren gegolten haben. Wir geben Schülerinnen und Schülern künftig mehr Zeit zum Lernen und zum Leben.

Ich werde in Niedersachsen ein modernes Abitur nach 13 Jahren einführen, das sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte entlastet und das mehr Möglichkeiten zur Förderung bietet. Es wird Antworten auf die schulpolitischen Entwicklungen der vergangenen Jahre geben - Stichwort Ganztagsschulen - und unseren hohen Anforderungen an Bildungsqualität Rechnung tragen. Auch indem wir künftig z. B. mehr Möglichkeiten für die Berufs- und Studienorientierung geben.

Um den Schulen ausreichend Zeit zur Vorbereitung zu geben, kann die entsprechende Gesetzesnovelle nur zum 1.8.2015 in Kraft treten."

Quelle: Kultusministerium Niedersachsen


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