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Umweltminister fordert verschärfte Grenzwerte für Quecksilberemissionen aus Kohlekraftwerken 25|09|2014
"Ist doch alles bloss ungiftiger Wasserdampf" sagen die Kohlekraftwerksprotagonisten. Sie sollten die Nebebewirkungen von Dampfmaschinentechnologie auch ´mal vertiefend betrachten.
Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat sich für eine deutliche Reduzierung der Grenzwerte für Quecksilberemissionen beim Betrieb von Kohlekraftwerken ausgesprochen.
„Trotz aller Erkenntnisse über die großen Gesundheitsgefahren dauert der Ausstoß von Quecksilber über die Emission von Kohlekraftwerken an", sagte der Minister am Dienstag in Hannover. Längst sei es technisch möglich, die Belastung der Umwelt in erheblichem Umfang zu reduzieren. Schon mit einer Verbesserung oder Ertüchtigung bestehender Infrastruktur bei Abluft- und Abwasserreinigungsverfahren lassen sich deutliche, positive Effekte erzielen.
„Die USA haben es bereits vorgemacht und die Grenzwerte für Quecksilberemissionen deutlich reduziert. Das hat zu einer beträchtlichen Reduktion der Quecksilberbelastung in den USA geführt. Deutschland muss sich daran ein Beispiel nehmen", sagte Wenzel. Der Umweltminister will sich im Bund und auf europäischer Ebene in den entsprechenden Gremien für die Senkung der Grenzwerte einsetzen.
Neben dem positiven Gesundheitseffekt würde die Reduzierung auch Verbesserungen für den Klimaschutz und die Ressourceneffizienz nach sich ziehen, da veraltete Kraftwerke mit hohen Treibhausgasemissionen nachgerüstet oder sogar abgeschaltet werden müssten. Dadurch würde die Marktposition für effiziente Kraftwerke, insbesondere Gaskraftwerke, verbessert.
Quelle: Nds. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz
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