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Umweltgefährdung durch Bodenkontamination „Jade Allee“ 05|08|2008
 Wir erinnern uns an das Amnesieverhalten der Stadt Wilhelmshaven über die Kontamination des Geländes an der "Jadeallee" mit Schweröl und alten Schwerölleitungen, die den Verantwortliche der Stadt völlig unbekannt sind, obwohl ein Gutachten seit 1989 der Stadt Wilhelmshaven vorliegt! [Die Redaktion ist im Besitz einer Kopie des Gutachtens!]
Sehr geehrter Herr Janssen,
in den nächsten Wochen soll auf der Hotelbau an der Jade Allee mit den Anschlussarbeiten für den Abwasserkanal des Hotels begonnen werden.
Hierzu muss eine Leitung vom Hotel an das Kanalnetz verlegt werden. Nach mir vorliegenden Informationen ist im Bereich Jade Allee mit einer erheblichen Bodenkontamination durch Schweröl zu rechnen. Bisher verhindert ein alter gemauerter Abwasserkanal, dass die Öle in das Grundstück des Hotels eindringen können.
Für den Kanalanschluss ist es erforderlich, den als Barriere anzunehmenden alten Abwasserkanal, zu durchqueren. Dies könnte zur Folge haben, dass sich die westlich des Hotelgrundstücks befindlichen Kontaminationen hier einen Weg in östliche Richtung auf das Hotelgrundstück ausbreiten.
Wenn ich das Gutachten der Dr. Pirlitz Umweltberatung aus dem Jahr 2006 korrekt interpretiere, sieht auch dieses Gutachten den alten Abwasserkanal als natürliche Barriere an, welche aber jetzt durch die Anschlussarbeiten zumindest teilweise zerstört wird.
Sollten sich meine Informationen bestätigen, würde sich eine vermeidbare Umweltschädigung ergeben. Hinzu kommt, dass es erneut zu zumindest Verzögerungen beim Hotelneubau kommen würde, was sicherlich wieder Unstimmigkeiten und rechtliche Schritte zur Folge hätte.
Ich möchte Sie hiermit bitten, die Angelegenheit vor Beginn der Arbeiten zu prüfen.
Die Stadt Wilhelmshaven scheint generell "schmerzfrei" zu sein, wenn es um Missstände in Wilhelmshaven geht. So ist es denn auch nicht verwunderlich, dass zusätzlich zur Bodenkontamination wenige hundert Meter vom Hotelneubau seit über 30 Jahren Fäkalien in die Vorzeigebadezone gepumpt werden.
Sicherlich liegen Ihnen hierzu alle nötigen Informationen über Bodenkontaminationen in dem Bereich vor, so dass eine Gefahreneinschätzung relativ problemlos und zeitnah erfolgen kann.
Mit freundlichen Grüßen

Joachim Tjaden Fraktionsvorsitzender BASU-Wilhelmshaven Gruppensprecher BASU / Tholen
_____________________________________________________ >PRESSEMITTEILUNG: BASU/Tholen-PM-001-396 |04.08.2008 Download: Pressemitteilung mit der Bitte um Veröffentlichung _____________________________________________________ Sonstige THEMENFOTOS fordern Sie bitte hier an: GRUPPO|635: www.GRUPPO635.com Mail: INPUT@GRUPPO635.com _____________________________________________________
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