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Deutsche wollen sparsamere Autos
EU muss strenge CO2-Grenzwerte
bis 2012 durchsetzen
29|08|2008



Kleiner, spritsparender und sauberer: So stellen sich immer mehr Menschen die Autos der Zukunft vor. Hat die deutsche Autoindustrie hier einen Technologie-, Umwelt- und Vermarktungstrend verschlafen, der jetzt massenhaft Arbeitsplätze kosten wird?

Berlin: 83 Prozent der Bundesbürger verlangen von ihren politischen Repräsentanten, dass sie die Autoindustrie dazu zwingen, bis 2012 verbrauchsärmere Autos auf den Markt zu bringen. Für 67 Prozent der Deutschen ist beim Neuwagenkauf inzwischen der niedrige Verbrauch eines Wagens entscheidend. Damit liegt dieser Aspekt erstmals weit vor Sicherheit [42 Prozent], Motorleistung [12 Prozent] und Komfort [11 Prozent]. Für technische Maßnahmen zur Verbrauchsreduzierung würden Neuwagenkäufer durchschnittlich 14 Prozent des Kaufpreises mehr ausgeben.

Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Brüsseler Meinungsforschungsinstitutes tns-opinions, die der  Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland [BUND] in Auftrag gegeben hat. Die Umfrage sei ein klares Signal an die Bundesregierung und die deutschen Mitglieder im Europäischen Parlament, sich ohne Wenn und Aber für CO2-Grenzwerte von 120 Gramm bis 2012 im Durchschnitt aller Hersteller einzusetzen und ihren Widerstand gegen die Vorschläge der EU-Kommission aufzugeben, so der BUND.

Parallel wurden gleiche Umfragen auch in Italien, Spanien, Frankreich und Großbritannien von dortigen Friends-of-the-Earth-Partnerorganisationen in Auftrag gegeben. Im Durchschnitt finden es 87 Prozent der befragten Europäer dringend erforderlich, einen CO2-Grenzwert von 120 Gramm pro Kilometer einzuführen. In Frankreich wollen dies sogar 92 Prozent der Befragten. 55 Prozent der Deutschen sehen in diesem Grenzwert den besten Weg, Spritsparautos durchzusetzen. 25 Prozent glauben, dass Steueranreize, 10 Prozent, dass bessere Verbraucherinformation hierbei zielführend seien.

Werner Reh, BUND-Verkehrsexperte: „Die Ergebnisse der Umfragen belegen eindrucksvoll, dass die deutsche und die europäische Bevölkerung auf eine neue Modellpolitik der europäischen Automobilhersteller warten. Sie sind sogar bereit, für effiziente Autos mehr Geld zu zahlen, weil es sich auf Dauer rechnen wird und das Klima wesentlich entlastet. Demgegenüber ist es ein Skandal, wie derzeit die deutschen Abgeordneten im Europaparlament, insbesondere die der CDU und CSU eins zu eins die Interessen der Autoindustrie verfolgen und - anstatt die Markteinführung sparsamer und  klimaschonender Neuwagen zu forcieren - die Grenzwerte verwässern und ihre Einführung bis ins Jahr 2015 verzögern wollen.“

Mit einer Demonstration vor dem Bundeskanzleramt forderte der BUND die Bundesregierung auf, ihre bisherige Blockadehaltung gegen ambitionierte CO2-Grenzwerte aufzugeben und sich in Brüssel endlich für effizientere Autos und mehr Klimaschutz im Verkehr einzusetzen. Zwei vor dem Kanzleramt platzierte Volkswagenmodelle, ein neuer Golf V und ein 40 Jahre alter VW-Käfer, die beide 7,5 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen, standen dabei symbolisch für den Stillstand in der deutschen Automobilindustrie.

Unter www.fuer-autos-mit-weniger-abgasen.org/ können Verbraucherinnen und Verbraucher von den EU-Abgeordneten mehr Engagement für Sprit sparende Autos einfordern.

Quelle: www.BUND.net

Links:
28|08|08 Ein Jahr Rußfilterskandal
29|07|08: Belohnte Dreckschleudern: Fragwürdige Abgasverordnung für Autos

Download:
Ergebnisse der tns-Umfrage
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