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Essen in Niedersachsens Kitas soll gesünder werden



... das wurde ja auch ´mal Zeit!

19-02-2020 | Bundesministerin Klöckner überreicht Förderbescheid für neue Vernetzungsstelle

Niedersachsen hat eine neue Vernetzungsstelle Kita-Verpflegung. Diese wird nun mit Bundesmitteln gefördert. Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, hat im Beisein von Niedersachsens Ernährungsministerin Barbara Otte-Kinast heute der Verbraucherzentrale Niedersachsen [VZN] einen Zuwendungsbescheid über 216.000 Euro übergeben. Mit dem Geld wird die Verbraucherzentrale eine "Vernetzungsstelle Kita-Verpflegung" für Niedersachsen aufbauen. Die Einrichtung wird von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung [BLE] gefördert. Ab 2021 beteiligt sich Niedersachsen mit Eigenmitteln an der Etablierung der Vernetzungsstelle in Höhe von 130.000 Euro pro Jahr.

Bundesministerin Julia Klöckner: "Eine ausgewogene Ernährung kann der Schlüssel sein für ein gesundes Leben. Unsere Kindertagesstätten sind hier Dreh- und Angelpunkt. Sowohl für die Vermittlung von Ernährungswissen als auch die praktische Ernährungsbildung mit allen Sinnen. Dass Kinder so früh wie möglich etwa frisches Obst und Gemüse kennen und schmecken lernen, ist wichtig. Um ein hochwertiges Verpflegungsangebot in den Kitas sicherzustellen, setze ich mich für eine flächendeckende Anwendung der Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ein. Die Etablierung von Vernetzungsstellen - wie hier in Niedersachsen - soll bei der Umsetzung helfen. Also dabei, ein gesundes Essen für Kinder zu ermöglichen und attraktiv zu machen. Als Ministerium unterstützen wir das bundesweit finanziell, die Gesamtfördersumme für die Vernetzungsstellen habe ich auf zwei Millionen Euro jährlich verdoppelt."
"Wir freuen uns sehr über diese wichtige Förderung aus Berlin", sagte Ministerin Otte-Kinast, die alle Beteiligten zur Übergabe des Förderbescheids in ihr Ministerium geladen hatte. "Durch die Vernetzungsstelle Kita-Verpflegung als zentrale Koordinierungsstelle wollen wir die Qualität der Versorgung in unseren Kitas weiter erhöhen. Neben der etablierten Vernetzungsstelle Schulverpflegung wollen wir in Niedersachsen darüber hinaus auch eine Vernetzungsstelle für Seniorenernährung an den Start bringen. Eine entsprechende Förderung wurde beim Bund bereits beantragt", sagte Otte-Kinast. Die Vernetzungsstellen seien "wichtige Bausteine in der zukünftigen Ernährungsstrategie des Landes und für eine gesunde Ernährung der Kinder." "Ich zähle auf die Arbeit und Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bedanke mich schon jetzt für ihr Engagement."
"Mit der neuen Einrichtung wollen wir die Bemühungen um eine bessere Kita-Verpflegung landesweit vernetzen, die Qualität des Essens weiter verbessern und insgesamt zur Professionalisierung der Kita-Verpflegung beitragen", sagte Petra Kristandt, Geschäftsführerin der VZN. Die Arbeit baut auf langjährige Erfahrungen der VZN mit Ernährungsprojekten in Niedersachsen auf. Die Vernetzungsstelle befindet sich bereits seit Oktober 2019 im Aufbau, eingerichtet wurden zwei Personalstellen.

Sie soll eng zusammen arbeiten mit dem seit Oktober bestehenden Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen [ZEHN]. Die Einrichtung wurde der Bundesministerin bei ihrem Besuch vorgestellt. "Das Essen in den Kitas entspricht oftmals noch nicht den empfohlenen Qualitätsanforderungen an eine bedarfsgerechte Ernährung", sagte die Leiterin des ZEHN, Rike Bullwinkel. "Vorschulkinder essen insgesamt zu wenig pflanzliche und zu viel fett- und zuckerreiche Lebensmittel." Daher freue sie sich auf den Austausch mit der neuen Vernetzungsstelle. Eine zentrale Aufgabe des ZEHN liegt in der Entwicklung einer Ernährungsstrategie für Niedersachsen.

Hintergrund:
Kinder verbringen heute bis zu acht Stunden in Betreuungseinrichtungen. Eine kindgerechte und gesunde Ernährung dort kann auch die körperliche und geistige Entwicklung positiv beeinflussen. Das Verpflegungsangebot sowie das Wissen und die Kenntnisse rund um eine gesundheitsfördernde Verpflegung sind aber oft nicht zufriedenstellend. Verschiedene Studien zeigen, dass viele Kitas zu wenig Obst und Rohkost und zu häufig Fleisch und Fleischerzeugnisse anbieten.

In Niedersachsen besuchten 2018 fast 93 Prozent der drei- bis fünfjährigen Kinder eine Kita, bei den Kindern bis zwei Jahre waren es etwa 31 Prozent. Die Vernetzungsstelle soll als zentrale niedersächsische Anlaufstelle für den fachlichen Austausch über die Versorgung in den Kitas fungieren. Sie soll neben der Förderung des Ernährungsbewusstseins bei BetreuerInnen, Hauswirtschaftskräften oder Eltern auch der Stärkung der Fachkompetenz etwa von Kita-MitarbeiterInnen oder auch Caterern dienen. Zudem soll sie Informationen über Beratungs- und Fortbildungsangebote sowie über andere Ernährungsbildungsmaßnahmen bereitstellen.

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