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Fäkalieneinleitung am Südstrand muss aufhören 10|08|2009
Das "Goldenen Tor am Südsrtand von Wilhelmshaven, an dem sich während einer Fäkalieneinleitung schon einmal ähnlich viele Möwen tummeln, wie auf Mülldeponien.
Freie Wähler fordern UmdenkenSeit geraumer Zeit weisen die „Kaiserlichen Kanalarbeiterinnen“ und zunehmend immer mehr Privatpersonen auf die Einleitung von ungeklärten Abwässern am Banter Siel hin. Fäkalien und Hygieneartikel, Haushaltsabwässer aus Küchen und Waschmaschinen und sogar in die Kanalisation gelangte Abwässer aus einem Krankenhaus vermischen sich zu einer ungesunden Brühe. Diese wird gemäß amtlicher Dokumentation der Wilhelmshavener Entsorgungsbetriebe immer häufiger und in größeren Mengen ungeklärt unweit des Südstrandes in den Jadebusen verklappt.
Mittlerweile liegen Aussagen von Touristen vor, die ihren gebuchten Urlaub in Wilhelmshaven wegen dieser Umstände abgesagt haben, ebenso sind Einheimische wie auch Urlauber immer mehr verärgert und entsetzt, dass bei den Regenfällen diese Abwässer in die Badezone geleitet werden. Die Verärgerung wird noch dadurch geschürt, dass von amtlicher und politischer Seite diese Vorgänge abgewiegelt und herunter gespielt werden.
Die Freien Wähler [FW] Wilhelmshaven verweisen in diesem Zusammenhang auf Untersuchungen und Erkenntnisse, dass Badegäste durch die Abwässer hochgradig gesundheitlichen Risiken ausgesetzt werden. Außerdem kommt der „Ekelfaktor“ dazu, denn wer möchte schon inmitten seiner und fremder Exkremente baden. Ein weiterer Punkt ist die Gefährdung des Biotops Jadebusen. Es passt einfach nicht dazu, dass das Wattenmeer von der Unesco zum Weltnaturerbe erklärt wurde, aber ausgerechnet in unserer Stadt ein biologisch sensibler Bereich vorsätzlich gefährdet und kontaminiert wird. Da helfen auch keine technischen Neuerungen wie der Einbau eines Feinsiebes – die „Brocken“ werden nur kleiner, aber keinesfalls gesünder.
Die Freien Wähler fordern einen sofortigen Einleitungsstopp von Abwässern und die Aufstellung eines klaren und schlüssigen Konzeptes, wie dieser unhaltbare Zustand beseitigt werden kann. Es ist eine Schande, dass das Thema allgemein bekannt ist, aber weder von SPD, CDU und FDP mit Nachdruck angefasst wird. Bekannt ist, dass in der Vergangenheit von den „KanalarbeiterInnen“ und wissenschaftlich tätigen Personen Vorschläge und Lösungsansätze geäußert wurden, aber die Politik in Wilhelmshaven kaum oder gar nicht reagiert hat. Es ist eine traurig, wenn der einzige noch verbliebene Strand im „Acapulco des Nordens“ zur Freiluftkläranlage verkommt.
Der Begriff von der „Schokoladenseite“ Wilhelmshavens bekommt in dem Zusammenhang leider eine andere und unschöne Bedeutung. Dass dringend etwas geschehen muss, haben die Regenmassen am 23. Juli gezeigt. Es darf nicht sein, dass Wilhelmshaven dann zum „Venedig des Nordens“ wird.
Quelle:
Freie Wähler | Wilhelmshaven
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