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Greenpeace-Schiff "Arctic Sunrise" protestiert
gegen Kohlefrachter
06|10|2009



Während der Eisbär ausstirbt proben die Energiekonzerne mit dem Kohleabbau in der Arktis schon einmal die Vernichtung der letzten unberührten Naturschutzreservate zur Maximierung ihrer Profite. Bildquelle: Wikipedia

Aktivisten setzen Protest gegen den Kohle-Abbau in der Arktis fort

Greenpeace-Aktivisten protestieren in Spitzbergen gegen das Auslaufen des mit 70.000 Tonnen Kohle beladenen Frachters Pascha. Schlauchboote mit Transparenten kreuzen unmittelbar vor dem Kohlefrachter, der die geladene Kohle nach Europa bringen soll.

Auch das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise setzt sich vor den Frachter. Auf einem Banner steht: “Coal fired Arctic Meltdown” [Kohleverbrennung lässt die Arktis abschmelzen]. Die Kohle aus Spitzbergen wird auch in deutschen Kraftwerken von E.ON und DongEnergy verheizt. Greenpeace fordert von der norwegischen Regierung, die Ausbeutung des fossilen Brennstoffs Kohle in der Arktis zu stoppen und von der deutschen Regierung, den Bau weiterer Kohlekraftwerke nicht mehr zuzulassen.

Kohle ist Gift fürs Klima. Wer in der Arktis Kohle abbaut und an deutsche Energiekonzerne zum Verfeuern liefert, sägt an dem Ast auf dem er sitzt,” erklärt Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid.

Nirgendwo schreitet der Klimawandel so stark voran, wie hier in der Arktis.


Mehrere Greenpeace-Aktivisten haben bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag bei eisigen Temperaturen auf dem Verladekran der Hafenanlage von Longyearben protestiert. Über 27 Stunden verhinderten die Aktivisten damit das Verfrachten der Kohle.

Die Besatzung der Arctic Sunrise hatte zuvor zusammen mit Wissenschaftlern auf einer viermonatigen Forschungsexpedition das Abschmelzen der Gletscher und den dramatischen Schwund des Meereises in der Arktis dokumentiert.

Quelle: Greenpeace


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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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