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Freie Wähler unterstützen Energiepreisgegner
13|11|2009
Gas wird seltsamerweise immer teurer, obwohl die Bezugspreise nicht steigen.
Hoffnung auf weiteren Gerichtsentscheid zugunsten der Kunden
Heute, am Freitag, den 13. November 2009, findet vor dem Oberlandesgericht Oldenburg die Berufungsverhandlung der hiesigen Gas- und E-Werke gegen mehrere Kunden statt, die sich mit Einsprüchen und Rechnungskürzungen gegen die zu hohen Energiepreise des hiesigen Versorgers gewehrt haben.
Der Streit über die Energiepreise erstreckt sich mittlerweile über mehrere Jahre. Im Juli 2009 wurde bereits vor dem Landgericht Oldenburg ein Urteil gesprochen, in dem die Kunden Recht bekamen. Gegen dieses Urteil klagen die Gas- und E-Werke nun weiter.
Die Freien Wähler setzen sich seit langem für die Energiekunden ein und forderten bereits in der Vergangenheit mehrfach eine bessere Transparenz der Preise und die Offenlegung der Kalkulationen. Außerdem stoßen die zwangsweisen Umstufungen in Vertragsverhältnisse mit schlechteren Bedingungen auf Kritik.
In dem Zusammenhang wurde ebenfalls Kritik am Aufsichtsrat der GEW geübt. Die dort vertretenen Politiker von SPD, CDU und FDP haben nichts getan, um die Kunden zu informieren und aufzuklären und um eine kundenfreundliche Politik zu ermöglichen. Auch hätte der Aufsichtsrat diesen Prozessmarathon stoppen können.
Schlimm ist es, dass mit dem Geld der GEW-Kunden die Kunden verklagt werden.
Die Freien Wähler hoffen, dass das Gericht in dem jetzigen Prozess sich dem Urteil des Landgerichts anschließt und die Rechte der Kunden bestätigt.
Quelle: Freie Wähler | Wilhelmshaven
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