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JWP-Realisierungsgesellschaft 06|09|2007 Pressemitteilung der BASU mit der Bitte um Veröffentlichung Vielen Dank im Voraus! Sie können sich den Pressetext hier downloaden, [DOWNLOAD_BASU_PRESSE_MITTEILUNG] am Ende der Seite oder unter der Rubrik: >Download Bereich >PRESSEMITTEILUNGEN. Dort finden Sie auch Hinweise für Pressefotos etc. ...................................................................................................................... An PRESSESTELLEN | BASU-PM-001-361
JWP-Realisierungsgesellschaft plant
schon nächsten Fehler Hier soll das "Jahrhundertprojekt" JadeWeserPort hin, an den Geniusstrand.
Dachte die JWP-Realisierungsgesellschaft tatsächlich, vollkommen unantastbar zu sein, ihre Planungen im rechtsfreien Raum durchziehen zu können? Begonnen hat das schon bei der Auswahl des Standortes für einen angeblich so dringend erforderlichen Container- hafen. Die Wahl fiel damals auf Wilhelmshaven, obwohl alle Fakten für Cuxhaven sprachen.
Auch bei der Betreiberauswahl, bei welcher schon lange vor der Ausschreibung die Eurogate als Gewinner feststand, hatte das Verfahren lediglich eine Alibifunktion.
Hier sind die Mitbewerber leider nicht den Weg der rechtlichen Klärung gegangen und die JadeWeserPort-Realisierungsgesellschaft ist mit ihrer Entscheidung durchgekommen.
Auch die dann folgende Entscheidung den JWP in die Mitte der Küstenlinie Wilhelmshavens zu planen, hatte keine fachliche Grundlage, da ein Bau im Norden wesentliche Vorteile gehabt hätte.
Bei der Vergabe der Bauaufträge gingen die Planer dann ebenso arrogant vor und glaubten tatsächlich unangreifbar zu sein. Den störenden Chefplaner Starke, der sich für eine tatsächlich neutrale Auswahl der Baufirma einsetzen wollte, setzte man vor die Tür, um den Auftrag wie geplant an die Firma Hochtief erteilen zu können.
Damit hätte die Realisierungsgesellschaft dann nicht nur das Bremer Unternehmen Eurogate als Betreiber, sondern auch noch die seit Jahren für die Bremer Containerhafenbetreiber arbeitende Firma Hochtief im Boote gehabt und alle gezinkten Karten ausgespielt.
Der Versuch, den Mitbewerber Bunte einfach auszubooten, scheiterte jetzt aber vor dem Oberverwaltungsgericht.
Schon seit langer Zeit fällt auf, dass die JWP-Planer bei der Realisierungsgesellschaft auf einem sehr hohen Ross sitzen, da man ja schließlich im Auftrage der niedersächsischen Landesregierung arbeitet. Aber auch das jetzt verkündete Urteil ändert an diesem Verhalten anscheinend nichts.
Obwohl Helmut Werner als verantwortlicher Geschäftsführer der JWP-Realisierungsgesellschaft gerade erst von seinem viel zu hohen JWP-Ross geworfen wurde, plan er schon den nächsten gravierenden Fehler.
Er verkündet doch tatsächlich noch in diesem Jahr mit vorbereitenden Arbeiten beginnen zu wollen, obwohl die anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss und hier besonders gegen die sofortige Vollziehbarkeit ganz sicher nicht mehr in diesem Jahr entschieden werden.
Sicher können sich die Planer auch hier sein, dass alle rechtlichen Schritte gegen einen derart getarnten vorzeitigen Baubeginn unternommen werden und hier die nächste Bruchlandung vorprogrammiert ist.
Als Gegner des JadeWeserPort freue ich mich natürlich über die vielen gravierenden Fehler bei der JWP-Planung durch das Land, die Stadt Wilhelmshaven und die Realiserungsgesellschaft, die schon heute eine Verzögerung des Vorhabens von mehr als 3 Jahren zur Folge haben.
Als Steuerzahler, und der bezahlt auch die Planer des JWP, muss ich mich natürlich fragen, wie lange man diese Personen noch weiter machen lassen will.
Schon lange ist es an der Zeit hier einmal kräftig aufzuräumen und Recht und Gesetz einzuhalten. Die schlussendliche Verantwortung für das fehlerhafte Verhalten und die Fehlplanungen der JWP-Macher um Helmut Werner trägt die Landesregierung und hier besonders der niedersächsische Wirtschaftsminister Walter Hirche, der von Anfang an über alle Vorgänge informiert wurde.
Gespannt kann man jetzt auf die Reaktion der Bremer Landesregierung warten, die sich trotz der extremen Verschuldung des Landes am Bau des JWP beteiligen will, oder vielleicht jetzt besser gesagt wollte.
Ganz sicher war die Beteiligung Bremens am JWP davon abhängig, dass die Eurogate Betreiber wird und Hochtief den Bauauftrag für den JWP erhält.
So werden in den nächsten Wochen noch einige spannende Entscheidungen zu erwarten sein. Ob der JWP-Plan schlussendlich auf Grund von Planungsfehlern oder vielleicht doch aus der Einsicht über die Unsinnigkeit des Vorhabens scheitert, kann ich natürlich nicht beurteilen.
Geht es jedoch nach Recht und Gesetz, scheitert der JWP-Plan ganz sicher.
Mit freundlichen Grüßen

Joachim Tjaden Ratsherr BASU-Wilhelmshaven
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>PRESSEMITTEILUNG: Aktenzeichen: BASU-pm-001-361 Datum: 06.09.2007 Pressemitteilung [Download] mit der Bitte um Veröffentlichung: [DOWNLOAD_BASU_PRESSE_MITTEILUNG]
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