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Giftiges Öl im Nationalpark
08|11|07


Pressemitteilung
des WWF hier direkt einsehen
WWF fordert Verbot von Schweröl.

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Giftiges Öl im Nationalpark

WWF fordert Verbot von Schweröl.

Verursacher sollen für Umweltschäden aufkommen.


Blick auf das Watt des Wilhelmshavener Geniusstrandes

Hamburg - Die Ölverschmutzung im Nationalpark Wattenmeer
ist nach Ansicht des WWF schwerwiegender, als zunächst
angenommen. An mindestens fünf ostfriesischen Inseln –
Wangerooge, Norderney, Baltrum, Juist und Langeoog –
wurde bislang Öl angeschwemmt. Zahlreiche verölte Vögel
sind gestorben. Das Öl stammt vermutlich von dem am
Dienstagabend havarierten Frachter „Duncan Island“.
Das Schiff hatte Schweröl als Treibstoff an Bord. Wie
viele Tonnen dieser giftigen Substanz ins Meer gelangt
sind, ist unklar.

„Schon kleine Mengen Schweröl sind

tödlich für Seevögel, deren Gefieder

sofort verklebt“,

sagte Hans-Ulrich Rösner, Leiter des WWF-Wattenmeerbüros
in Husum.

„Deshalb, und weil bei der Verbrennung

von Schweröl auch große Mengen an

Luftschadstoffen entstehen,

fordert der WWF seit langem ein Verbot

von Schweröl für Schiffsantriebe.“

Selbst vergleichsweise geringe Mengen des zähen Treibstoffes
würden immer wieder enorme Umweltschäden anrichten. Als
Ersatz könne zunächst Diesel eingesetzt werden.

Die „Duncan Island“ hatte bei schwerem Seegang
nahe der holländischen Insel Terschelling neun
offenbar nicht ausreichend gesicherte Container
verloren. Dabei schlug ein Container ein Loch in
die Schiffswand mit einem der dahinter liegenden
Tanks. Von den bis zu 170 Tonnen Schweröl floss
eine noch unbekannte Menge ins Meer. Das Schiff
verlor nach Medienangaben auch noch Öl, während
es vom Mehrzweckschiff „Neuwerk“ zunächst nach
Cuxhaven geleitet wurde.


Der WWF fordert, das Öl an den ostfriesischen Inseln so schnell
wie möglich einzusammeln. Das Havariekommando in Cuxhaven
müsse jetzt zeigen, dass es die heute angelaufenen Aufräum-
arbeiten gemeinsam mit der Nationalparkverwaltung sowie den
örtlichen Behörden und Gemeinden schnell und effektiv
koordinieren könne, bevor das Öl noch mehr Schaden anrichte.

Die Schäden an der Natur müssten

dokumentiert und anschließend

den Verursachern in Rechnung gestellt

werden.

Vor dem Wattenmeer liegt mit der südlichen Nordsee eines der
am dichtesten befahrenen Schifffahrtsgebiete der Welt. Der
letzte schwerere Ölunfall hatte sich dort vor neun Jahren ereignet.

Im Oktober 1998 verlor der brennende

Holzfrachter „Pallas“ mit rund 100 Tonnen

zwar auch nur eine scheinbar geringe

Menge Schweröl, doch allein daran starben

mindestens 16.000 Seevögel.

Seitdem sind zwar eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung
der Schiffssicherheit getroffen worden. Dennoch sei die Gefahr
auch größerer Unfälle nicht gebannt, warnt der WWF. Denn
zugleich würden die Schiffe immer größer und transportierten
größere Mengen Schadstoffe.

Auch entstünden neue Sicherheitsrisiken wie Meereswindparks
nahe der Schifffahrtsrouten, für die noch kein ausreichendes
Sicherheitskonzept bestehe.

Quelle: WWF

Mehr zum Thema Umweltverschmutzung:
Düstere Prognose für Meere
Oder die Folgen der Meeresverschmutzung, zu denen auch
Lärm gehört:
10|08|07 Lärm-Nordsee [WWF]
sounds of the sea
Warum stranden Wale? [arte]
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