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A22 Hinterlandanbindung 02|07|2011
Das letzte Wort sin Sachen Autobahnneubau scheint noch nicht gesprochen zu sein.
Der Koordinationskreis der Initiativen und Umweltverbände gegen die A 22/20 hat den möglichen Nutzen einer A 22/20 für die Hinterlandanbindung der Seehäfen untersucht.
Es zeigt sich, dass nur ein verschwindend kleiner Anteil [ca. 4 %] der Güterströme ins Hinterland überhaupt über die A 22/20 abgewickelt werden könnte und dieser nur auf einer Minderheit von Strecken schneller als über das bestehende Autobahnnetz.
Aufbauend auf diesem marginalen Nutzen der A 22/20 als Hinterlandanbindung der Seehäfen wird gezeigt, dass sich durch alternative Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur regionale Verkehrsengpässe schneller, kostengünstiger und bei geringeren Beeinträchtigungen von Mensch und Natur beseitigen ließen.
Insgesamt führen die Untersuchungen zu der Schlussfolgerung, dass die A 22/20 keine Wirkung als Hinterlandanbindung der Seehäfen entfalten kann, dass sie aber als landseitige Verbindung zwischen den Häfen an der südlichen Nordseeküste eine Straßenkonkurrenz zur Seeschifffahrtroute schaffen würde und damit nationale und internationale Bestrebungen, Güterverkehr vom LKW auf das deutlich klimaverträglichere Seeschiff zu verlagern, konterkariert.
Darüber hinaus könnte eine A 22/20 den Landtransport aus den ARA-Häfen [Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen] befördern und damit die Konkurrenzsituation für die norddeutschen Seehäfen verschärfen.
Quelle: www.a22-nie.de
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