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Alte Kameraden, neue Kameradschaften
11|01|2012



Könnte auch als früher Wulff durchgehen, der Ronald Pofalla oder als Hütehund für besondere Fälle in der eigenen Partei, wie z. B. Wolfgang Bosbach.

Die Eichmann-Spur im Kanzleramt

Ein Berliner Anwalt klagt zur Zeit gegen den Bundesnachrichtendienst [BND] auf Herausgabe der BND-Akte über den Massenmord-Gehilfen Adolf Eichmann. Der für den BND zuständige Chef des Bundeskanzleramtes, Ronald Pofalla, verweigert die Herausgabe der Unterlagen. Das folgende Gespräch ist fiktiv. Alle darin enthaltenen Fakten sind real.

"Ist ein guter Junge, der Pofalla", sagt er alte Mann, der tatsächlich Sonnenbrille und Schlapphut trägt, "gibt die Akten nicht raus, gut so! Unser Kanzleramt: Damals sicher, heute sicher! - Wissen Sie, Anfang der 60er Jahre, als ich noch im Dienst war, machte unser Globke ja den Job, den jetzt der Pofalla macht, damals für Adenauer. Globke? Kennen Sie nicht? Der hat doch die ganzen Judengesetze für Adolf vorbereitet, kluger Mann, aber bisschen empfindlich. Empfindlich war Globke vor allem, wenn ihn jemand an seine Nazi-Vergangenheit erinnerte: Dann konnte er, wie damals im Fall des Schriftstellers Thomas Harlan, den ruck-zuck wegen Landesverrats anzeigen und verfolgen. Zehn Jahre lang haben wir dem Harlan keinen Reisepass gegeben. War praktisch ausgebürgert, konnte nicht mehr legal ins Land, der Mann."

"Sehen Sie mal, wir wollten damals nicht, und heute auch nicht, dass der Adenauer in den Globke-Dreck gezogen wird. Und wir vom Dienst wollten auch nichts abbekommen. Wir hatten damals genug Braune im Amt, keine Frage. Und heute? Ja, wollen Sie denn, dass man die alten Kameraden mit den neuen Kameradschaften in Verbindung bringt? Na, sehn Sie. Da hatten damals sogar die Juden Verständnis für. Jedenfalls der israelische Ministerpräsident."

"Wir hatten ja nen Stein im Brett bei Ben Gurion. Na ja, als 1952 die israelische Bombe explodierte, die an Adenauer adressiert war aber einen Polizisten umbrachte, da haben wir so getan als wäre nichts, als wüssten wir nicht, dass es die israelische Terrorgruppe "Irgun" war, die den Deutschen mal zeigen wollte, wie wenig die uns mochten. Später ist der Chef von der "Irgun", der Menachem Begin, dann auch Ministerpräsident von Israel geworden. Aber damals war Ben Gurion noch dran, bis nach dem Eichmann-Prozess. Und weil wir wegen dem Terror-Anschlag nichts gesagt haben, hat Gurion dann wegen Globke dichtgehalten. Feiner Zug, oder? Bis heute hören sie dazu nix aus Israel."

"Pofalla kann das Akten-Zeugs über meinen alten Verein und Eichmann doch einfach im Müll verschwinden lassen. Hat sich doch von so nem rheinischen Müllunternehmen damals das Studium finanzieren lassen. War so was wie ein früher Wulff [lacht]. Die Sache ist lange vergessen, ist im Untergrund verschwunden [lacht], natürlich nicht im nationalsozialistischen [lacht]. Wer will das alles heute noch wissen? Außerdem, falls Pofalla doch auspackt, könnten wir auch auspacken. Ne, ne, das bleibt mal besser alles begraben. Eichmann ist tot, die Juden auch, die lassen wir mal lieber alle ruhen. Wenn Sie mich fragen: Gilt bis heute und auch für die Truppe aus Zwickau. Zuviel Öffentlichkeit schadet nur."

Uli Gellermann

Quelle: Rationalgalerie


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