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Milchbauern wollen nicht mehr liefern 27|05|2008
Die Kühe werden vorübergehend mit der selbst erzeugten Milch gefüttert. So wehren sich Bauern gegen "Milchdumpingpreise"!
Jeverland/Freising/kdh – In ihrem Kampf um faire Milchpreise machen deutsche Bauern ernst:
Ab heute wollen sie keine Milch mehr
abliefern. Wie groß die Beteiligung der vom Bundesverband Deutscher Milchbauern [BDM] initierten Protestver- anstaltung sein wird, sei schwer abzuschätzen, sagte BDM-Mitglied Thomas Martens aus Wittmund.
Er nahm gestern mit Berufskollegen aus der Region an einer Großdemonstration im bayrischen Freising teil. 9000 Bauern aus ganz Deutschland seien friedlich aber sehr entschlossen aufgetreten, so Martens.
„Wir sehen keine andere Möglichkeit
mehr.“ Der Landwirt will heute früh die Milch an seine Bullen verfüttern. Ohne den bislang einmaligen Lieferboykott sei kaum etwas zu erreichen, erklärt Martens den Streit um ein angemessenes Milchgeld.
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Die Bauern fordern 40 Cent pro Liter, nach Angaben des BDM werden aktuell 27 Cent bezahlt. In Freising krisierte BDM-Bundesvor- sitzender Romuald Schaper gestern Absprachen zwischen Molkereien und Handel. Wenn der Liter Milch im Super- markt für 61 Cent verkauft werde, dann sei das ein „Skandal“. ____________________________________
Quelle: Jeversches Wochenblatt _____________________________________________________
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