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Gute Plätze am Südstrand heiß begehrt 11|05|2009
Das Flugblatt der Kaiserlichen KanalarbeiterInnen, die eine völlige Einstellung der Fäkalieneinleitung fordern.
Badesaison auch für Freibad Klein Wangerooge offiziell eröffnet / DLRG wacht über Sicherheit
Wilhelmshaven/ch – So schönes Wetter habe man zur Eröffnung des Wochenendes an der Jade meistens nicht – Wilhelmshavens Oberbürgermeister Eberhard Menzel strahlte mit der Sonne um die Wette, als er am Sonnabend die Badesaison für den Südstrand und das Freibad Klein Wangerooge eröffnete.
Rund 200 Wilhelmshavener und ihre Gäste hatten sich zur Saisoneröffnung und einem maritimen Rahmenprogramm eingefunden, die „Jadesänger“ sorgten für die passende Musik. Menzel wies darauf hin, dass die Strandkörbe am Südstrand sehr begehrt seien, inzwischen seien 230 von ihnen nötig, um den Bedarf zu decken. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wilhelmshaven Touristik und Freizeit GmbH [WTF] hätten Strandkörbe geprüft und platziert, Geländer gestrichen und sanitäre Einrichtungen hergerichtet. Auch die Spielgeräte für die Kinder seien montiert. Die WTF will ihren Service für die Gäste noch weiter ausbauen, dafür sind gegenwärtig Umbaumaßnahmen und eine Verlagerung der Südstrand-Info in Planung. Während der Badezeiten wacht die DLRG an drei Stationen am Südstrand und im Freibad Klein Wangerooge über die Sicherheit der Badegäste. Gereinigt wurde der Südstrand von den „Gelben Engeln“ der Gesellschaft für Arbeitsvermittlung und Qualifizierungsförderung.
Oberbürgermeister Eberhard Menzel ging aber auch auf die beklagten Mischwassereinleitungen in den Jadebusen ein. Ein System regelmäßiger Kontrollen habe die Stadt installiert – gegebenenfalls werde nach der Einleitung von Kanalmischwasser in der Folge von starkem Regen rechtzeitig ein Badeverbot ausgesprochen. In den kommenden Jahren investiere die Stadt Wilhelmshaven mehr als 20 Millionen Euro, um diese Einleitungen nahezu völlig abzustellen, so der Wilhelmshavener Oberbürgermeister.
Die Bürgerinitiative „Kaiserliche Kanalarbeiterinnen“ hielt an ihrer Kritik an den Einleitungen fest und verteilte während Menzels Ansprache ihre Flugblätter. „Anstatt die Touristen und Badegäste grundlegend und richtig zu informieren, was sie in Wilhelmshavens Vorzeigbadezone am Südstrand pumpt, betreibt die Stadt weiter ihr ,Desinformationsspiel’“, so die Bürgerinitiative. Auch die Stadt Varel leite ein. Das Wasser im Jadebusen tausche sich aber erst nach drei Monaten größtenteils aus und nicht allein durch Ebbe und Flut. Die Südstrandgäste ließen sich am Sonnabend aber nicht davon beirren und feierten ausgelassen auf der Promenade den Saisonauftakt.
Quelle: Jeversches Wochenblatt
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